An Spaniens Küsten bis Oropesa

An Spaniens Küsten bis Oropesa

Schaut man auf das Titelbild dieses Beitrags könnte man meinen, wir wären versehentlich in ein Schwarzes Loch geraten und suchen den Ausgang. Doch wir befinden uns nach wie vor an Spaniens Küsten. – Am 14. September verlassen wir endlich Barcelona. Es hat uns gut gefallen, und eigentlich hätten wir hier noch viel mehr Zeit verbringen können, andererseits wollen wir schließlich Land gewinnen, präziser ausgedrückt Seeweg zurücklegen. Unser erster Schlag führt uns nach Roda di Barra. Mangels Wind – wie so…

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Barcelona

Barcelona

Da wir uns nun schon in Barcelona befinden, interessieren wir uns natürlich auch für die anderen Werke Gaudís (als ob es nicht auch jede Menge andere spannende Architektur in dieser Stadt gäbe). So z.B. für die von ihm gestalteten Wohnhäuser in Barcelona und den Park Güell. Bei Martins erstem Besuch vor 40 Jahren waren die Wohnhäuser noch Wohnhäuser. Da konnte man mit Glück in ein Treppenhaus gelangen, und das Innere betrachten. Das war es. Und Antoni Gaudí war nur für…

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Mago del Sur – das Original

Mago del Sur – das Original

Durch Zufall haben wir vor ein paar Tagen im Netz der unerwarteten Überraschungen ein Video entdeckt, in dem eine Reise mit dem Mago del Sur wiedergegeben wird. In diesem Fall handelt es sich nicht um unsere Mago, sondern um das Original. Sozusagen den Mago del Sur #1. (Quelle des Titelbildes: sailorsweekly.com – veröffentlicht 29.10.2009) Die Existenz des Originals war uns bewusst, genauer, wir kannten dieses Boot durch persönliche Begegnung, und es gab Momente, an denen wir über einen Kauf nachdachten,…

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Bis Barcelona – Sagrada Familia (Antoni Gaudí)

Bis Barcelona – Sagrada Familia (Antoni Gaudí)

Nach Saintes-Maries-de-la-Mer haben wir versucht, zügig vorwärtszukommen, sind dank der mauen Winde allerdings ziemlich dem Küstenverlauf gefolgt. Martin wollte nicht ununterbrochen quer über den Löwengolf motoren. Das Ergebnis war mit den letztlich „abgesegelten“ Etappen auch nicht von weniger Motorstunden geprägt, als wenn man durchgezogen hätte, jedoch genossen wir zumindest Nächte, an denen man – meist in Häfen – ruhig schlafen konnte. In Seté gab es keinen Platz für uns, also sind wir nach einem kurzen Telefonat mit der dortigen Marina…

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Camargue – Tagebuch vom 19.06. bis 04.07.2022

Camargue – Tagebuch vom 19.06. bis 04.07.2022

Seit meinen Kindertagen las ich, Martin, wie die meisten meiner Mitschüler, mit Begeisterung das Periodikum „Der kleinen Tierfreund“. Vor allem die Geschichten und Erzählungen aus der afrikanischen Welt übten einen großen Reiz aus, doch es gab in einem der Hefte mal einen Bericht über ein europäisches Gebiet, dass sogleich zu einem meiner Kindheitstraumziele aufstieg: die Camargue mit ihren weißen Pferden und den Flamingos. Anke hatte vor Urzeiten die Camargue schon einmal besucht, und sie locken Pferde, gleich wo, Hauptsache es…

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Le Panier

Le Panier

Wall-Art haben wir den Blogbeitrag genannt, in dem wir uns erstmals mit Fassadenmalerei als Kunstform beschäftigt haben. Natürlich sind wir seitdem etliche Male auf interessante und uninteressante „Werke“ gestoßen, manches auch schlicht Schmiererei. In Marseilles Panier, dem Viertel gleich nördlich des Vieux Ports, dessen Geschichte oder Wurzeln möglicherweise bis auf 6. Jh. v. Chr. zurückgeht, als griechische Siedler dort die Kolonie Massilia gründeten, das ein erstes Ziel der Einwanderer aus vielerlei Ländern wurde, von Korsen, Italienern und wie wir Anfang…

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Port-Cros – Port Frioul – Marseille

Port-Cros – Port Frioul – Marseille

Wie es sich auf einem Ankerplatz so ergibt, kommen wir in Kontakt mit Nico und Kathy von der Sarah, die in unserer unmittelbaren Nachbarschaft in einer der Buchten der Île de Porquerolles ankern. Zunächst unterhalten wir uns auf Distanz, wobei schon deutlich wird, dass Nico Deutsch spricht und die Gelegenheit für ein paar deutschsprachige Konversationen nutzen möchte. Wir möchten gleich hinzufügen, dass auch Kathy Deutsch versteht und auch spricht, aber sie ist diesbezüglich etwas schüchtern. Irgendwann sitzt Martin bei den…

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Hyères: Szenen aus dem alten Südfrankreich

Hyères: Szenen aus dem alten Südfrankreich

An der Außenmole von Hyères entdeckten wir bei einem kleinen Spaziergang – Häfen wollen von einem Yachtie schon etwas genauer und in jeder Ecke inspiziert sein – eine Ausstellung mit Fotos aus „alten Tagen“. Genauer: Die Fotos waren an der Molenmauer angebracht, leider häufig hinter einem parkenden Auto versteckt. Und die alten Tage sind ein relativer Begriff. Ich kann mich noch gut erinnern, dass in meiner Kindheit die alten Tage irgendwo zu Beginn des 20. Jahrhunderts bis hin zu den…

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An Frankreichs Süden

An Frankreichs Süden

Der Wind passte ganz gut, und vor allem, er war überhaupt da, so dass wir bequem den Nordzipfel Korsikas ansteuern konnten. Die Buchten hier gefielen uns so gut, dass wir schon wieder bedauerten, zügig weiter zu müssen. Doch es bot sich eine passende Windlage für den Schlag nach Südfrankreich bzw. Monaco an, und es wäre schon sehr leichtfertig gewesen, darauf zu verzichten. So waren wir am nächsten Tag auch schon sehr früh aus den Federn und unterwegs. Die korsische Küste…

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Bonifacio zum Zweiten und darüber hinaus

Bonifacio zum Zweiten und darüber hinaus

Da wir im Hafen, an dem Martina und Sonja uns verlassen hatten, nicht bleiben konnten, sind wir eine Bucht weiter gezogen, in die Cala Reparata. Ein Landausflug zeigt uns, dass Sardinien auch an seiner äußersten Nordwestecke eine eindrucksvolle Landschaft zu bieten hat. Der Wind steht günstig am zweiten Tag nachdem Sonja und Martina uns verlassen haben. Auch hat er eine freundliche Stärke. So befinden wir uns wenig später, von der Cala Reparata aus startend, erneut auf dem Weg nach Bonifacio….

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