Tagebuch Just do it
Im Juli 2004 verließen wir den Liegeplatz beim WYC in Lemwerder an der Weser und reisten bis Oktober 2009 mit der SY Just do it durch die Welt. Die Reise konnte auf der Seite sy-justdoit.de verfolgt werden, doch wegen zunehmender Probleme, haben wir die Inhalte der alten Just do it – Seite nun hier eingebunden. Wir migrierten sie nicht einfach, sondern hier und da wurde ein klein bisschen optimiert bzw. ergänzt. Die Reise haben wir seinerzeit zweigleisig dokumentiert. Mit den Standortmitteilungen bzw. Standortmeldungen und den Tagebüchern
Anfangs sendeten wir an unsere Lieben daheim nur kurze Mails, Standortmitteilungen, in denen wir lediglich sagen wollten: „Angekommen, alles ist gut.“ Mit der Zeit wurden unsere Berichte umfangreicher und schließlich auch bebildert. Da wir die Standortmitteilungen (SOMs) der Reise hier wieder einstellen, ergänzen wir die anfangs unbebilderten SOMs wenigstens um ein paar Bilder. Und bei der Gelegenheit beseitigen wir gelegentliche Rechtschreibfehler usw. Ansonsten bleiben die Texte authentisch.
Dann gibt es auch noch meine, Martins, persönlichen Tagebücher der alten Reise. Die schrieb ich der Einfachheit halber auf dem Notebook und hatte die Dateien regelmäßig zwecks Archivierung an einen guten Freund in der Heimat geschickt. Man weiß ja nie … bzw. die Reise hätte ja auch schief gehen können. Irgendwann bekam ich mit dem netten Hinweis auf meinen Geburtstag einen Link: www.sy-justdoit.de. „Meine“, unsere neue Homepage. Von meinem Freund gebastelt. An so etwas hatten wir seinerzeit nie gedacht. Egon Lutomsky, ebenfalls guter Freund und derzeit Vorsitzender des Trans-Ocean e.V. sagt mir immer wieder, wir seien damals Internet-Pioniere im Bereich der Segelszene gewesen. Und das unwissentlich und geradezu unschuldig. Nun ja, aber meine Tagebücher waren auch eingestellt. Und die waren keineswegs zur Veröffentlichung bestimmt. Und so fanden sich darin auch Aussagen und Fotos, die natürlich niemals das Licht der Öffentlichkeit hätten erblicken sollen. Und in einem Fall auch zu etwas Ärger geführt haben. Da sie nun mal öffentlich existieren, werden auch sie migriert und hier und da ein wenig redigiert.
Wenn alles übertragen ist, wird www.sy-justdoit.de geschlossen. Bis dahin bleibt sie aber bestehen, und wer dort nachschlagen möchte, der kann es mit dem link oben natürlich tun.
Die Standortmeldungen
Hier nun die neu eingestellten alten Standortmeldungen (SOMs).
- SOM 1 Lemwerder – Dover
- SOM 3 Bayona
- SOM 4 Sada – Alvor
- SOM 5 Lagos – Lanzarote
- SOM 6 Eine Weihnachtsmail aus Puerto Mogan
- SOM 7 Ein neues Jahr beginnt
- SOM 8 Von den Kapverden nach Brasilien
- SOM 9 In Brasilien – von Salvador bis Rio
- SOM 10 In Brasilien – von Rio bis Santos
- SOM 11 Brasilien – Argentinien / von Porto Belo nach Buenos Aires
- SOM 12 Neujahrs-SOM
- SOM 13 Von Buenos Aires nach Paraná
- SOM 14 Abseits der üblichen Kurse
- SOM 15 Eine Flussfahrt
- SOM 16 Im fernen Westen nichts Besonderes
- SOM 17 Nach Feuerland
- SOM 18 Kap Horn
- SOM 19 Patagoniens Kanäle
- SOM 20 Chile kurz und bündig
- SOM 21 Mehr aus Chile
- SOM 22 Chile zum Letzten
- SOM 23 Auch Peru lässt sich besegeln
- SOM 24 Dracheninseln
- SOM 25 Es geht doch nach Westen
- SOM 26 In der Südsee
- SOM 27 Segeln mit Jorge und darüber hinaus
- SOM 28 Unter Freunden, unter Wasser, unter Feuer
- SOM 29 Von Port Vila nach Port Moresby
- SOM 30 Viel Wasser, viele Tempel, viele Affen
- SOM 31 Vorwärts, seitwärts, rückwärts – stop
- SOM 32 Eine Zeit zu zweit
- SOM 33 Unter dem Zeichen des Halbmonds
- SOM 34 Fregatten, Fischer und Piraten – durch den Golf von Aden
- SOM 35 Östliches Mittelmeer
- SOM 36 Im Schweinsgalopp durchs Mittelmeer und darüber hinaus
- SOM 37 Der finale Endschlag
PS.: Die SOM 2 ist leider verschollen. Falls irgendjemand die Email noch in seinen Mail-Account finden sollte, würden wir uns freuen, wenn wir sie erhalten könnten.
Die Tagebücher – We did it
Hier folgen die Tagebücher unserer Reise 2004 bis 2009. Diese unsere gemeinsame Reise wurde leider beeinträchtigt durch Widrigkeiten, die Anke trafen. Ihr Arbeitgeber wollte trotz der ursprünglich zugesicherten Option einer Verlängerung ihres „Sabbaticals“ nichts mehr davon wissen. Die politischen Verhältnisse hatten sich geändert. So stieg sie in Tahiti aus und kehrte an den heimischen Schreibtisch zurück. Martin versprach, innerhalb der nächsten 12 Monate das Boot und sich wieder zurück zu bringen.
Hier nun die Tagebücher dieser Reise: