Pfeif Dir was und tierische Interaktionen

Pfeif Dir was und tierische Interaktionen

Der einzige Pfeifer (mit zwei F wohlgemerkt), den wir leibhaftig antreffen konnten: Man braucht nur eine 1-Euro-Münze in einen Schlitz werfen, und schon pfeift er was.

Wir sind auf Gomera. Und man glaubt es kaum, wir haben hier schon viel erlebt, doch dazu kommen wir in einem späteren Blogbeitrag. Auf Gomera liegen wir in dem einzigen für uns brauchbaren Hafen bzw. der einzigen verfügbaren Marina im Hauptort San Sebastian. Rund um uns herum herrscht ein sagen wir einmal angemessenes Leben für ein 9.500-Seelen-Städtchen. Recht schnell fiel uns auf, dass in unserer Umgebung zwar nicht häufig, aber doch gelegentlich und ausgesprochen moduliert gepfiffen wird. War da nicht was? Irgendwie klingelte es im Hinterstübchen, und ja, natürlich, La Gomera ist die Heimat der Pfeifsprache, der idioma el silbo.

Und wie der Zufall es will, im Buswartehaus beim Fähranleger gibt es gerade eine bescheidene Ausstellung, die sich der Pfeifsprache widmet. Also nichts wie hin, versuchen die spanischen Texte zu verstehen und die Fotos abzufotografieren. Hier findet sich auch ein Ausschnitt aus der Zeitung „El Pais“ vom 19. Februar 1867, in dem über el silbo berichtet wird. Offenbar der älteste Nachweis einer „modernen“ kulturellen Wahrnehmung der Pfeifsprache.

Hier das Ergebnis, gepaart mit ein paar Kommentaren. Hinweis zu den Bildrechten: In der Ausstellung waren mit einer Ausnahme weder die abgebildeten Personen noch die Bildautoren benannt. Daher können wir diese auch hier nicht wiedergegeben. Gestaltet wurde die Ausstellung u.a. von dem Cabildo Insular de La Gomera und der Catedra Cientifico Cultural de Silbo Gomero der Universität von La Laguna.

Über die Ursprünge der gomerischen (und kanarischen) Pfeifsprache, el silbo oder Silbo Gomero ist nichts bekannt. Man weiß lediglich, dass bereits die Ureinwohner der Kanaren, die Guanchen, Pfeifsprachen beherrschten, und dass diese von den spanischen Siedlern bereits im 16. Jahrhundert übernommen wurden. Im 17. Jh. war Pfeifsprachen auf den Inseln weit verbreitet.
Die Gomerische Pfeifsprache ist weltweit betrachtet, kein ungewöhnliches Kommunikationsmittel. Ähnliche „Sprachen“ gab es in allen Kuturkreisen und sind scheinbar auch aus der Antike sowie dem chinesischen Altertum belegt.
Bis in die 1950er Jahre wurde el silbo auf Gomera noch häufig verwendet. Menschen, die nach 1950 geboren wurden, beherrschen sie dagegen kaum noch als aktive „Sprecher“, können sie aber in der Regel verstehen. Erst mit den offiziellen kulturellen Bemühungen gegen Ende der 90er-Jahre fand eine gewisse Renaissance von el silbo statt.
Interessanterweise handelt es sich bei el silbo um eine „Buchstabensprache“. Mit definierten Pfiffen werden bestimmte Vokale und Konsonanten (des Lateinischen Alphabets) dargestellt. In der Wissenschaft scheint allerdings umstritten, ob el silbo nur 2 oder bis zu 5 Vokale und 5 bis 9 (10) Konsonanten abbildet.
Entsprechend unklar erscheint, wie die Sprache tatsächlich ausgesehen hat. Als Amateurfunker denke ich mir, dass sich die Ausdrucksfähigkeit zum Einen auf wesentliche Informationen beschränkt hat (wie „ich brauche Hilfe“ oder „ich habe eine Ziege erlegt“) und zum Anderen für Kernbotschaften wahrscheinlich mit einer Art Code gearbeitet wurde, ähnlich der sogenannten Q-Gruppen beim Funken.
Grundsätzlich kann man ja mit ein, zwei oder vier Fingern pfeifen, auch nur mit den Lippen, oder wie man es bei den zuvor gezeigten Pfeifern sieht, auf einem gewinkelten Finger, in der Regel der Zeigefinger der rechten oder linken Hand. Der Pfeifer oben ist scheinbar eine Ausnahme, da er auf dem kleinen Finger der rechten Hand pfeift.

Mehr oder weniger das einzige Foto, dass einen Gomero in einer typischen Umgebung zeigt, in der die Pfeifsprache wichtig war. Eine Ursache des Niedergangs von el silbo war u.a. die mit den Fünfziger Jahren beginnende Verbreitung des Telefons.

In den Neunziger Jahren entwickelte sich ein zunehmendes Bewusstsein für den Wert alter Kulturgüter, sowohl materieller als auch immaterieller Art. Das führte dazu, dass auf Gomera el silbo zum Teil des Schulunterrichts wurde. Hier eine el silbo-Klasse aus dem Jahr 1997. Wieso man in diesem Jahr ein so schlechtes Foto machte, ist rätselhaft. Vermutlich ist das Bild eine Kopie einer Kopie aus einer Zeitschrift. Seit 1999 wird el silbo in allen Grundschulen auf La Gomera unterrichtet.
Im Internet sicher das am meisten gestreute Foto eines jungen el silbo-Schülers.

Beide Geschlechter erlernen heute el silbo. Eine große Anwendung im praktischen Lebensalltag konnten wir bislang allerdings nicht erkennen.
Im Jahr 2009 hat die UNESCO el silbo in die „Liste des Immateriellen Kulturerbes der Menschheit“ aufgenommen.


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Themenwechsel mit einem launigen Einstieg

Spielt die Meereswelt verrückt oder ist Frank Schätzing an allem schuld? Zunächst einmal folgende Feststellungen: In bestimmten Biologenkreisen ist umstritten, ob bestimmte nicht-menschliche Wesen lesen können oder nicht. Beispielsweise Wale, Delphine und auch echte Fische. Die einen gehen davon aus, dass bestimmte Tiere mit unfassbarer Sturheit keine wissenschaftlichen Abhandlungen lesen und sich in der Folge auch nicht an das halten, was die Gelehrten über ihr Verhalten schreiben. Die anderen sind der Auffassung, dass bestimmte Tiere sehr wohl lesen können und durch unbedachten Literaturgenuss zu irgendeinem Unfug animiert werden. Zwar stellt sich im Fall der Meeresbewohner die Frage, wie kommt die Literatur in die große, weite See? Michael Schätzings Roman „Der Schwarm“ beispielsweise? Doch es scheint ja geradezu unleugbar, dass die Iberischen Orcas den Inhalt kennen. Mindestens die. Irgendein Trottel muss ja wohl Schätzings Roman in die See geworfen haben. Aktuellen Meldungen nach scheinen mittlerweile auch Thunfische den Roman zu kennen, wir verweisen auf einen Beitrag in der Yacht vom 22.09.2023. Bleibt zwar noch die Frage, wie die ja unleugbar rein fiktiven Yrr ins Spiel kommen, denn wie sollten sich Orcas und Thunfische sonst ausgetauscht haben, aber möglicherweise ist das gar nicht so weit hergeholt. Die Yrr können ja aus einem Paralleluniversum stammen, liegt ja nahe, dann wären sie doch real, und Schätzing, der Schelm, hat mit denen schon beim Entwurf des Handlungsstrangs für seinen Roman kooperiert.

Aber nun ernsthaft und lassen wir die Yrr und weitere Fiktion einfach mal weg. Was verbirgt sich hinter den Aktivitäten der Meerestierwelt? Oder besser ausgedrückt, ist das so ungewöhnlich?

Ein Klassiker der Interaktion mit Yachten: Flipper! Ein Großer Tümmler. Diese Art prägt seit der Fernsehserie der sechziger Jahre unser Bild vom klugen Delphin. In der Segelpraxis wird man je nach Segelrevier Vertretern der verschiedensten Delphin-Arten begegnen und an deren Besuch und Begleitung Freude haben. Da dies fast schon Seglers Alltag ist, haben wir „normale“ Delphin-Begegnungen gleich welcher Spezies im Folgenden außen vor gelassen.

Es ist offensichtlich, dass die Iberischen Orcas ein Verhalten entwickelt haben – „wir bespielen Segelyachten mit schönen, zerbrechlichen Rudern“ – das es vor dem Jahr 2020 nicht gegeben hat. Und wenn man es ganz korrekt ausdrücken will, muss man festhalten, dass es über frühere Vorfälle keine sicheren Belege gibt, und vor allem, dass ein solches Verhalten, wenn es im Einzelfall vorgekommen sein sollte, innerhalb der Population nicht weitergegeben wurde. Genauso wenig wie medial. Wobei man solche Aussagen nicht so einfach machen kann. Von Orcas an der nordamerikanischen Westküste ist bekannt, dass es in den 80er Jahren eine vorübergehende Mode gab, Lachse zu erbeuten und sich auf die Stirn zu legen und mit dieser „Trophäe“ durch die Gegend zu schwimmen. Zunächst war das offensichtlich nur ein Tier, später folgten dem Beispiel auch andere. Also, es gab doch ein Verhalten, das weiter gegeben wurde.

Jetzt ist es aber keinesfalls so, dass es vergleichbare Vorgänge nicht auch schon früher gegeben habe. Die bekannteste Form dieser Interaktionen betreiben verschiedenste Delphin-Arten, wenn sie Segel- und Motorboote und auch Berufsschiffe begleiten. Auch manche Robben-Arten betreiben gelegentlich „Boat-Watching“. Doch auch für die Seefahrer unschönere Formen der Interaktionen sind über die Jahrzehnte und darüberhinaus belegt. Nur waren das stets einzelne Gegebenheiten bzw. Zeugnisse.

Peale-Delphin (Lagenorhynchus australis). Einige seiner Artgenossen lotsten uns mehr oder weniger zum perfekten Ankerplatz in der Caleta Fontaine in Patagonien.

Doch auch viele andere Arten interagieren mit Segelyachten. Nicht in dem Ausmaß und auf die Art und Weise, wie aktuell von den Iberischen Orcas praktiziert, aber es gibt dieses Verhalten. Auch hier gilt, nur die wenigsten wurden berichtet bzw. dokumentiert. Und da es lange Zeit keinerlei mediale Aufmerksamkeit, d.h. Presse für diese Dinge gab, blieben sie weitgehend unbeachtet.

Wir haben einmal darüber nachgedacht, von welchen „Interaktionen“ wir aus eigener Erfahrung berichten können und waren überrascht über die Anzahl. Hier die Zusammenstellung:

DatumArtOrtAnmerkung
23.08.2004Finnwale (Balaenoptera physalus),
1 ausgewachsenes Tier und ein recht großes Kalb
BiskayaDie Tiere haben unseren Kurs in spitzen Winkel vor dem Bug gekreuzt, sind dann umgekehrt und etwa 15 Minuten lang parallel zu unserem Boot geschwommen
15.09.2005Großer Tümmler (Tursiops truncatus)La LagunaDie Tümmler treiben den Fischern von Laguna den Fisch in die ausgeworfenen Netze. Sie werden zuvor von den Fischern durch Aufklatschen der Netze auf das Wasser gerufen. Anschließend wird der Fang zwischen Fischern und Tümmlern geteilt.
08.10.2005Südamerikanischer Seebär (Arctocephalus australis)Bucht vor Punta del EsteDer Seebär hat unser Boot umkreist und wiederholt mit seinem Schwanz gegen den Rumpf geschlagen
22.10.2006Südkaper (Eubalaena australis)Puerto PyramideDer Südkaper ist vierkant auf unser Schlauchboot (größeres Inflatable einer Whale-Watching-Firma) zugeschwommen, ist abgetaucht, unter dem Boot durch und anschließend wieder aufgetaucht. Ganz knapp, aber ohne es zu berühren.
22.11.2006Mähnenrobbe (Otaria flavescens)Mar del Plata, MarinaEin Bulle schlägt und drückt gegen den Rumpf
23.11.2006Mähnenrobbe (Otaria flavescens)Mar del Plata, MarinaZwei Tiere bewerfen uns beim Gang über die Stege mit erbeuteten Fischen.
12.03.2007Peale-Delphine (Lagenorhynchus australis)Caleta Fontaine, PatagonienDie Delphine geleiten uns (schwimmen vor dem Bug) bis an einen geeigneten Ankerspot. Als der Anker sitzt, verschwinden sie.
06.04.2007Südamerikanischer Seebär (Arctocephalus australis)Südende Chiloe, PatagonienDas Tier folgt unserem Dinghi in minimalen Abstand. Lässt sich vom Propellerstrom des Außenborders an der Nase kitzeln (10-20 cm Abstand).
04.04.2008Thunfisch, Art unbekanntPazifik (Galapagos – Marquesas)Wir werden inmitten eines gigantischen Thunfischschwarms von einem Thun ununterbrochen begleitet (erkennbar an charakteristischer Zeichnung).
28.06.2008Vermutlich Seiwal (Balaenoptera borealis)Pazifik (Tahiti – Tonga)Der Seiwal begleitet das Boot mehrere Stunden. Interessiert sich besonders für den Propeller des Schleppgenerators, hinter dem er lange und mehrfach hinterherschwimmt. Schwimmt auch parallel. Auch legt sich das Tier mehrmals auf die Seite und nähert sich dem Bootsrumpf so bis zur kaum spürbaren Berührung.
07.03.2009Große Tümmler (Tursiops truncatus)Vor der jeminitischen KüsteDie Tümmler jagen in Kooperation mit Fischern.
25.09.2020Robbenart, unbestimmt, da NachtZeebrüggeDas Tier schlägt in der Nacht wiederholt mit dem Schwanz gegen den Rumpf des längsseits liegenden Boots
19.07.2021Orcas (Orcinus orca)Bei BarbateDrei „Interaktionen“ in Folge. Weibliches Tier, ab der zweiten Annäherung mit Kalb. Die Mutter unterrichtet das Kalb erkennbar im Bespielen des Ruders.
01.05.2023Orcas (Orcinus orca)Bei BarbateZwei weibliche Tiere gehen direkt und heftig auf das Ruder.
02.05.2023UnbekanntIm Hafen / Marina BarbateNachts schlägt und drückt irgendein Tier wiederholt gegen das Ruder

Zu Seebär und Mähnenrobbe möchten wir anmerken, dass die Bestimmung der Arten nicht immer ganz sicher war. Gerade weibliche Mähnenrobben lassen sich schnell mit Südamerikanischen Seebären verwechseln.

Etwa so sah es aus, als die beiden Finnwale (Balaenoptera physalus) drehten und zunächst vierkant auf uns zuhielten. Sie drehten dann noch einmal und schwammen parallel. Für eine runde Viertelstunde betrieben sie boat-watching. Biskaya 2004 (Foto: Annie Douglas, gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid =524290)
Fischer warten auf die Tümmler, die ihnen den Fang in die Netze treiben. In der Lagune von La Laguna, September 2005.
Südamerikanische Seebären (Arctocephalus australis) bei einer kleinen Beißerei. Vielleicht war es ja nur eine Balgerei. Wir begegneten ihnen wiederholt, und ab und zu interagierten sie auch.
Südkaper (Eubalaena australis) mit weißem Kalb. Charakteristisch für die Art sind hornige Hautwucherungen die zusätzlich von Seepocken besetzt sind. Beim Alttier gut zu sehen, und auch beim Jungtier schon vorhanden. Wir konnten diese Tiere Oktober 2006 bei Puerto Pyramide beobachten und auch eine Interaktion mit unserem Whale-Watching-Boot erleben.
Südkaper bei Puerto Pyramide.
Südamerikanischer Seebär (Arctocephalus australis), die Artansprache ist nicht ganz sicher. Dieser hat jedenfalls einen unglücklichen Fisch erwischt, und gleich fliegt mir der Fisch um die Ohren. November 2006 in Mar del Plata.
Prachtexemplar einer Mähnenrobbe (Otaria flavescens) mit dem für Männchen typischem Fellbesatz.
Die Tiere sind kaum scheu, schon gar nicht in Mar del Plata, und gelegentlich neugierig. …
… gelegentlich sehr neugierig. Anke mit Mähnenrobben im November 2006.
Tausende Thunfische und Bonitos schwammen um uns herum und sprangen aus dem Wasser. Wir wissen nicht, was für eine Party da veranstaltet wurde. Martin hat einen Nachmittag mit der Kamera zugebracht. Dieses Foto war die einzige brauchbare Ausbeute der Mühe. April 2008 auf dem Weg zu den Marquesas. Einer dieser Thune begleitete Just do it beharrlich über anderthalb Tage, immer auf der gleichen Seite des Rumpfes, immer im gleichen Abstand.
Der Seiwal (Balaenoptera borealis) begleitete Freund Jorge, Just do it und mich stundenlang. Juni 2008 auf der Passage Tahiti – Tonga.
Mal schwimmt der Seiwal vor uns wie ein Delphin, mal hinter uns und inspiziert den nachgeschleppten Propeller des Schlepp-Generators.
Erneutes Anschwimmen des Seiwals.

Was folgern wir daraus? Interaktionen der Tierwelt mit Booten, insbesondere Segelbooten, aber auch mit Menschen sind nichts Ungewöhnliches. Und: Es ist ja nicht beklagenswert, wenn dies mediale Aufmerksamkeit bekommt, aber es wäre schön, wenn diesbezüglich ein wenig Zurückhaltung ausgeübt würde. Auch ohne reißerische Headlines kann man darüber berichten.

Es gab auch noch eine sonderbare Interaktion mit einem Hai. Leider sind wir uns in unseren Erinnerungen uneins, wo diese stattgefunden hat. Anke meint im Atlantik, ich meine im Pazifik. Unstrittig ist, dass dieser Bursche neugierig war und mal testweise in das Pendelruder unserer Windfahne gebissen hat. Wir haben den Vorgang leider nicht beobachtet. Und natürlich wird sich jetzt jeder fragen, woher wir das wissen wollen. Nun, er hat bei diesem kleinen Testbiss einen Zahn verloren. Der steckte im Holz unseres Pendelruders!

Und damit verbleiben wir in den letzten Stunden des alten Jahres mit allen Guten Wünschen für 2024,
vor allem, lasst Euch nicht von einem Hai in ein Pendelruder beißen, soweit vorhanden.

Martin und Anke

3 Gedanken zu „Pfeif Dir was und tierische Interaktionen

  1. Ihr macht uns mit Euren Dokus gespannt auf Begegnungen mit den Meerestieren! Tolle Beschreibungen. – Wir sind ab April wieder in der Ägäis unterwegs und freuen uns auf die Delfine. Leider gibt es regional wahnsinnig viel Plastikabfall im Meer, viel Styropor von Fischern. –
    Besonders interessant finde ich die Stellungnahme über die Maßnahmen gegen gefährliche Interaktionen von Orcagruppen. Irgendwann werden wir ja auch wieder durch die Meerenge von Gibraltar und an der Küste des Atlantik segeln. Ich sehe in einem PAL-Gerät zunächst eine verhältnismäßig harmlose Einwirkung auf die Tiere…
    Danke für diese sehr fundierte Darstellung.
    Thure von Wahl, ehemals Sachverständiger für Umweltschutz

    1. Hallo Thure,
      freut uns, von einem „Fachkollegen“ eine so anerkennende Antwort zu erhalten. Vielen Dank und viel fröhliche und aktive Delfine bei Euren Trips.
      Martin und Anke

  2. Vielen Dank für diesen interessanten Beitrag !! Und ein gutes Neues Jahr auch für euch !!!
    Susanne

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