Sailors Tipps

Sailors Tipps

Als Sailors Tipps werden wir nach und nach Infos einstellen, die für Blauwassersegler von Bedeutung sein können. Unter Sailors Tipps geht es um

  • Revierinformationen
  • Hafeninformationen
  • notwendige Bürokratie
  • Informationen zu Seemannschaft
  • oder Informationen über besondere lokale Verhältnisse
  • und alles, was nicht in technischen Informationen unterzubringen ist

In diese Rubrik haben wir inzwischen auch die Informationen und Basics unserer alten Seite sy-justdoit.de gepackt, bei denen wir noch einen gewissen Nutzen oder eine gewisse Aktualität annehmen.

Bisherige Themen:
Posidonia-Apps – eine Ankerhilfe
Ein Winterliegeplatz in Südsizilien – Porto Turistico Marina di Ragusa
Alicante ist besser als sein Ruf (Werkstätten und Real Club de Regatas)
Hafeneinfahrt St. Martin auf der Île de Ré
… und sie reparierten sich um die Welt
Zwischen Schlaf und Sicherheit: Nachtwachen, Radar, AIS und Co.
Stürme – Erfahrungen auf der letzten Weltumseglung
Reisen in hohen Breiten (Antarktis, Polar Guide, Patagonien)
Chile
Rio Paraná und Rio Paraguay
Papiere auf Langfahrt

Posidonia-Apps – eine Ankerhilfe

Aufgrund der vielfältigen, nicht nur ökologischen Bedeutung von Posidonia, insbesondere für die Fischwelt, sollte es jedem Segler und Motorbootfahrer wichtig sein, die Bestände zu schonen und zu schützen. Diesem Schutz dienen staatlicherseits Schutzgebiete sowie das in den meisten Ländern bestehende Ankerverbot in Posidonia-Wiesen. Auch wir Segler und Motorbootfahrer können viel zum Schutz der Bestände beitragen. Vor allem, in dem wir sorgfältig darauf achten, beim Ankern das Grundeisen in Sand, gut frei von Posidonia-Beständen zu setzen. Und auch mit der Kette genügend Abstand wahren, um beim Schwojen frei von benachbarten Posidonis-Beständen bleiben. Das ist gar nicht so schwer. Inzwischen helfen uns einige Apps, diese Bestände zu lokalisieren und zu vermeiden. Für das westliche Mittelmeer zu empfehlen sind die folgenden Apps. Diese beinhalten metergenaue Bestandskarten, in die die eigene Schiffsposition in Echtzeit eingetragen wird, was vor allem bei unschönen Sichtverhältnissen und bei Nacht hilfreich ist:

Wer ein wenig mehr zu Posidonia, auch Neptungras genannt, lesen will, schaue sich den Blogbeitrag Posidonia an.

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Ein Winterliegeplatz in Südsizilien – Marina di Ragusa

Uns sind wiederholt eine Reihe Fragen zur Eignung des Porto Turistico in Marina di Ragusa als Winterliegeplatz gestellt worden, daher haben wir unsere Erfahrungen und unser Wissen in einem eigenen Blogbeitrag zusammengefasst. Hier klicken für den schnellen Sprung zu diesem Beitrag.

Für die, die lediglich nach den Kontaktmöglichkeiten suchen, hier die Kontaktdaten des Porto Turistico:

Tel.: +39 0932 230301
Email: info@ptmr.it
Website: https://www.portoturisticomarinadiragusa.it/

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Alicante – ist besser als sein Ruf

Cala de Santa Ponsa – 23.09.2021 – Alicante ist laut, touristisch und unruhig berichtete man uns, und verschiedene Segler rieten uns von einem Besuch ab. In unserem nautischen Guide hieß es speziell zum Real Club de Regatas de Alicante: „This is a private club and not particularly welcoming to visitors, but a good alternative if Marina Alicante is full.” Und weiter: „Repairs of limited nature can be undertaken. …”
In gewisser Weise stimmt es ja, Alicante ist laut, dazu trägt in erster Linie eine Freiluftdisco in unmittelbarer Hafennähe bei, die vor allem in der Hauptsaison die Stadt und damit auch die Marinas mit ihrem Bässen beschallt. Das kann schon nerven. Touristisch ist Alicante ohne Frage, aber die Stadt hat dennoch ihre Eigenart bewahrt, vor allem, wenn man sich ein wenig von den Stränden und Uferpromenaden entfernt. Und die Hafenbecken sind trotz der großen Molen und etwas verwinkelten Zufahrt zeitweise recht unruhig und man fragt sich, wie der Schwell an den jeweiligen Liegeplatz findet.

Doch jetzt zu dem, was Alicante auszeichnet. Es gibt in der Tat zwei Liegemöglichkeiten: die Marina Alicante und den Real Club de Regatas de Alicante. Wir geben letzterem klar den Vorzug:

  • Man liegt etwas geschützter gegen den Schwell (wenn auch nicht deutlich ruhiger),
  • man liegt etwas entfernter von der Disco-Beschallung,
  • das Personal ist sehr wohl freundlich, entgegenkommend und ausgesprochen hilfsbereit
  • und die Liegegebühren sind ca. 20% und damit deutlich günstiger als die der Marina.
  • Nicht zuletzt verfügt der Club über ein gutes Restaurant. Es gehört der gehobenen Preisklasse an, doch die gebotene Qualität passt dazu. Und die Getränke sind trotz des Niveaus ausgesprochen günstig.

Wichtiger sind aus unserer Sicht jedoch die Reparaturmöglichkeiten. Und da bietet Alicante überraschend viel, wobei wir uns nicht auf die Werftbetriebe beziehen, die wir nicht in Anspruch genommen haben. Folgende Empfehlungen möchten wir jedoch aussprechen, da wir mit den betreffenden Firmen beste Erfahrungen gemacht haben (ausgesprochen zuverlässige Fachkräfte, Termine wurden stets eingehalten, die Arbeiten erfolgten gewissenhaft und fachgerecht):

Pascual Lafuente – Schiffselektrik, u.a. auch Klimaanlagen
Marina Dep. de Alicante
Modulo 3, Locales 5 y 6
03001 Alicante
+34 672 783 806
info@pascuallafuente.com
www. pascuallafuente.com

APS Motor – Volvo Penta Center – Motor Service nicht nur für Volvo Penta
Marina Alicante
Muelle de Levante 8
Modulo 3, Local 1 Service
03001 Alicante
+34 966 300 382
info@apsmotor.es
www.apsmotor.es

Satronica – Marine-Elektronik und Kommunikationstechnik
Marina Deportiva
03001 Alicante
+34 965 209 449
pedidas_alicante@satronika.com
www.satronika .com

Auch erwähnen möchten wir der Fairness und der Vollständigkeit halber, die wir nicht in Anspruch nahmen, die aber dem einen oder anderen helfen mag:

Nauticost – Motoren und Motorservice (Mercury, Cummins, Onan, Yanmar, CAT Marine Power)
Marina Alicante
Muelle de Levante 8
03001 Alicante
+34 965 135 917 und +34 647 913 769
info@nauticost.com
www.apsmotor.es

Bemerkenswert ist bei den drei erstgenannten, dass sie trotz unterschiedlicher Adressangaben bzw. Schreibweisen mehr oder weniger unmittelbar benachbart sind. Auch nicht ohne Bedeutung für Segler (oder Motorbootskipper) mit Problemen ist, gewissermaßen gleich um die Ecke:

Navico – angeblich das Hauptquartier von Navico (B&G, Simrad, Lowrance, C-Map)
Avenida Perfecto Palacio 6
Edificio Panoramis
Planta Baja, Suite A
03003 Alicante
+34 931 595 079

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Hafeneinfahrt St. Martin auf der Île de Ré

St. Martin de Ré – 24.05.2021 – Die Einfahrt in Saint Martin de Ré unterliegt wie viele Einfahrten der hiesigen Häfen Veränderungen durch Verschlickung sowie die Verlagerung der vorgelagerten Sände. Aktuell entsprechen die Verhältnisse nicht dem Kartenbild in den aktuellen elektronischen Karten oder den Angaben der uns bekannten Revierführer. Daher hier ein paar Infos, die hoffentlich dieses Jahr halbwegs Gültigkeit behalten werden. Die Angaben sind ohne Gewähr – das Revier ist außerordentlich veränderlich.

Die Zufahrt auf der in Karte und Revierführern angegebenen Peilung ist unproblematisch und man kann auch recht weit von der Peillinie abgesetzt unterwegs sein, da der Grund zur Zeit sehr gleichmäßig ausgebildet ist. Die Passage zwischen Wellenbrecher an backbord (rote Spiere mit rotem Zylinder) und Molenkopf (weiße Säule mit grünem Topzeichen) an Steuerbord kann mittig befahren werden, die Tiefe ist auch näher zum Wellenbrecher und Molenkopf halbwegs gleichbleibend bzw. ausreichend.

Übersicht über die Hafeneinfahrt von der westlichen Befestigungs aus gesehen. Links im Bild die rote Spiere und das grüne Zeichen auf weißer Säule, die die Einfahrt hinter dem Wellenbrecher markieren. In der Einfahrt hält man sich am besten mittig.
Die in den Karten angegebene Rinne am Warteschlengel existiert nur noch ansatzweise und ist hafeneinwärts völlig verschlickt. Deutlich zu erkennen, dass der Segler im Schlick steckt. Der Warteschlengel ist je nach Wetter- bzw. Seegangsverhältnissen starkem Schwell ausgesetzt und neigt dazu, sich extrem zu bewegen. Wenn irgend möglich, sollte man ihn nicht nutzen.
Die tiefste Rinne verläuft dicht unterhalb der östlichen Befestigungsmauern. Das Foto ist wie die vorherigen bei Niedrigwasser entstanden.

Vom o.g. Molenkopf hält man zu den östlichen Befestigungen, die tiefste Rinne verläuft dicht unter den östlichen Befestigungsmauern an Backbord. Die Tiefe nimmt hafeneinwärts ab und beschreibt einen weit ausholenden Bogen zum Sperrtor für den tidefreien Hafenteil. Hier sind die Niveauunterschiede zwischen Rinne und Umgebung allerdings kaum noch nennenswert. Der aktuell flachste Bereich befindet sich im Bereich des Drempels vor dem Sperrtor.

Rechts geht es in den tidefreien Hafen. Der Blick voraus zeigt den Tidehafen. Man erkennt, dass die tiefsten Bereiche in einem Bogen nach rechts führen. Der Tiefenunterschied ist allerdings gering. Am flachsten ist die Zufahrt etwa vom dunklen Fleck neben den beiden rechts liegenden Booten und dem Sperrtor (auf dem Foto nicht zu sehen). Hier befindet sich auch der Drempel des Sperrtors.

Die Tidenkurve unterscheidet sich deutlich zwischen Nipp- und Springtiden. Dennoch ist der tidefreie Hfaen stets zugänglich. Boote mit einem Tiefgang von bis zu 2,50 m (und auch etwas darüber hinaus) können den Hafen zur richtigen Tide problemlos befahren. Wenn man auf die Öffnung des Sperrtores oder ausreichenden Wasserstand warten muss, empfiehlt es sich, vor dem Hafen zu ankern, bis es passt. Das Liegen am Warteschlengel ist u.U. sehr schwellig, und wie gesagt, die Wassertiefen dort sind fragwürdig.

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… und sie reparierten sich um die Welt

Raus aus dem Wasser – Wartung und Reparaturen sind zu tun.

Freundin Sonja fragte uns, ob wir besonderes Pech haben mit unserem Boot und den Reparaturen, oder ob das normal sei. Leider, Reparaturen gehören zu Seglers Alltag, besonders auf Langfahrt. Daher ist das Motto „Keep it simple“ nicht verkehrt. Was Du nicht mit hast, kann nicht kaputt gehen. Das haben wir beim Kauf unserer Mago allerdings außer acht gelassen. Eine Amel besticht mit einer spezifischen Komfortzone, also viel Technik, also …

Wir haben unsere Erfahrungen zu Wartung und Reparatur auf wenige Punkte zusammenfassen können: „… und sie reparierten sich um die Welt.“

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Zwischen Schlaf und Sicherheit: Nachtwachen, Radar, AIS und Co.

Trotz Wache und frühzeitiger Wahrnehmung – wegen nicht geführter Positionslichter und der üblichen unorthodoxen Kurse hätte es zwischen diesem brasilianischen Fischer und uns beinahe gerummst.

Während der Vorbereitung zu unserer Reise 2004 bis 2009 haben wir uns viele Gedanken über Wachsysteme, nächtliche Wachen und den nötigen Schlaf auf See gemacht. Unsere Erfahrungen mit dieser Thematik, und wie wir die technischen Hilfen – Radar, Radartransponder und später auch AIS empfunden und wie sie uns geholfen haben, beschreibt der hier eingestellte Beitrag.

Er ist in seinen wesentlichen Teilen in Yachting Blue 01/2012 erschienen, ein paar Anmerkungen aus der Jetztzeit sind sinnvollerweise eingeflossen.

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Stürme – Erfahrungen auf der letzten Weltumseglung

Unter Sturmbesegelung bei rund 40 Knoten wahrem Wind – die absolute Ausnahme auf unserer Reise mit der guten, alten Just do it.

Jeder, der sich auf eine Langfahrt begeben will, wird sich unwillkürlich fragen, ob er in Stürme geraten wird. Und er wird sich fragen, was das ganz konkret mit seiner Crew, mit seinem Boot bedeuten kann.

Bereits kurz nach unserer letzten Weltumseglung habe ich mich mit dem Thema beschäftigt, heraus kam ein Artikel in Yachting Blue 03/2012. Auch wenn sich Boote und Technik seitdem erstaunlich weiter entwickelt haben, die Natur ist die gleiche geblieben. Hier findet Ihr das Manuskript zum Thema Sturm auf See in leicht überarbeiteter und ergänzter Form.

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Reisen in hohen Breiten

Reisen in die hohen Breiten üben seit jeher eine große Faszination aus. Unter dem Stichwort Hohe Breiten wollen wir im Folgenden arktische und antarktische Regionen sowie Feuerland und Patagonien verstehen. Wer die Faszination teilt und sich für weitere Informationen zu Reisen in diesen Gebieten interessiert, dem seien die folgenden links ans Herz gelegt. Für angehende Arktissegler besonders wichtig die Hinweise und Infos des Umweltbundesamtes, bei dem man als Deutscher Staatsbürger auch den Antrag auf eine Fahrtgenehmigung für die Antarktis stellen muss.

Reisen in die Antarktis – Wissenswertes für Yachties
Infos und links,
Antragsformulare des Umweltbundesamtes.

Polar Yacht Guide
Essentials für die Planung von Reisen in extreme Breiten (Sicherheit, Voraussetzungen, Planung usw.), zugleich ein Verhaltenskodex für Sportbootskipper und Crews

Just do it im Seno Pia, einem Fjord, der vom Brazo Noreste, dem nördlichen Arm des Beagle-Kanal abzweigt

Segeln in Patagonien
Erfahrungen und Tipps – Auswertung der Reise der Just do it
Sailing Patagonia
Practical experiences and hints – evaluation of Just do its travel

Auch mit dem faltbaren Banana-Boot kann man erfolgreich durch das Eis patagonischer Buchten stochern. Es erwies sich als ausgesprochen praktisch und unzerstörbar.

Ankerbuchten in Patagonien – von Caleta Olla bis Chiloé
Übersicht und Kommentierung der mit Just do it besuchten Ankerbuchten. Die Nummerierung der Buchten bezieht sich auf die zweite Auflage des Patagonien Guide. Mittlerweile wurde eine dritte Auflage veröffentlicht, die eine abweichende Nummerierung aufweist. Maßgeblich sind in diesem Fall die Namen der Buchten.
Anchorages in Patagonia – from Caleta Olla to Chiloé
Overview and comments on the anchorages visited by Just do it. The codes of the anchorages refer to the second edition of the Patagonian Guide. Meanwhile a third edition is published which uses a divergent codification. Using the 3. ed. the names of the anchorages are relevant.

Das Wetter in Chile
Eine kleine Zusammenschau der Wetterbedingungen in Patagonien sowie der nördlicher gelegenen Breiten

Der Patagonian Guide
Ein absolutes Muss für jeden, der in diesen Gewässern segelt. Mariolina Rolfo und Giorgio Ardrizzi haben den mit weitem Abstand vollständigsten, genauesten und zuverlässigsten Revierführer für Feuerland und Patagonien geschaffen. Enthält zudem eine Fülle an Hintergrundinformationen und Historie. Auch bekannt als Cape-Horn-Pilot oder schlicht als The Italian Guide.
The so-called Italian Guide – THE Guide to Patagonia and Tierra del Fuego
An absolute must-have for everybody sailing in Patagonia and Tierra del Fuego. Mariolina Rolfo and Giorgio Ardrizzi did create the most complete, most exact and most reliable nautical guide to these waters. Additional to nautical informations it contains plenty of background and history.

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Chile

Die Küste Chiles erschien uns stets als ein unzugänglicher Wall. Die Bergketten der Anden – so glaubten wir – würde direkt auf den Pazifik stoßen. Die schlimmste aller Leeküsten. Kein Schutz, keine Sicherheit …

Tatsächlich war es eine Entdeckung. Nicht freiwillig geschehen, aber letztendlich waren wir dankbar, diese faszinierende Küste kennenzulernen. Unten ein paar Infos, die vielleicht ein wenig helfen.

Der Ankerplatz von Carrizal Bajo. Erscheint auf den ersten Blick etwas befremdlich, ist aber gut geschützt. Carrizal Bajo ist ein winziges Nest, erstaunlicherweise hat es dieses Nest aber geschafft, auf beeindruckend vielen Landkarten vermerkt zu sein.

Marinas und Ankerbuchten in Chile – jenseits von Patagonien – von Valdivia bis Arica
– von Valdivia bis Arica
Überblick über die Buchten und Häfen (Marinas), die wir an der chilenischen Küste entdeckt bzw. besucht haben.
Marinas and anchorages in Chile – north of Patagonia – from Valdivia to Arica
an overview of anchorages and ports (marinas) we did discover or visit along the Chilean coast.

Küstennebel vor der Bucht von Coquimbo, hervorgerufen durch die vaguada costera, eine spezifische Wetterlage im nördlichen Teil Chiles.

Das Wetter in Chile
Eine kleine Zusammenschau des Wetters an der chilenischen Küste, einschließlich der südlich gelegenen Breiten Patagoniens.

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Rio Paraná u. Rio Paraguay – Südamerikanische Flüsse

Vom Rio del La Plata aus kann man über die Flüsse Paraná und Paraguay mit stehendem Mast weit in den Kontinent hinein fahren. Bis etwa Corumbá, Brasilien, im Sumpfgebiet des Pantanál gelegen. Das ist so ziemlich der zentralste Punkt Südamerikas. Anders ausgedrückt, der am weitesten von jedem Ozean entfernte Punkt. Dazu die folgenden Infos:

Clubs und Tankmöglichkeiten
Clubs sind willkommene Zwischenstops, und Tankmöglichkeiten können wegen der oft fehlenden Winde und des Gegenstroms sehr wichtig werden. Hier mag sich manches geändert haben. Für aktuelle Informationen sind wir dankbar. Zu unserer Zeit gab es oft amarra cortesía, Gästen wurde von den Clubs für ein paar Tage kostenloses Liegen gewährt. Leider wurde diese tolle Sitte von einigen Fahrtenseglern schamlos ausgenutzt, daher ist uns unklar, ob es sie noch gibt.
Clubs and fuel stations
Clubs are welcome stopovers and getting fuel can become important because of the lack of wind and countercurrent of these rivers. Concerning our notes a lot may have changed. Thanks for sending up-to-date informations. In 2006 there was amarra cortesía, guests were welcomed and got some days of free stay. It´s a pity that some sailors have strongly misused this nice habit. Therefore we are not sure, if it´s still existing.

Der Yachtclub im Städtchen Paraná – in diesem Fall sogar kostenlose Hilfe per Autokran.

Ankerplätze auf Rio Paraná und Rio Paraguay
Die Flüsse, besonders der Paraná, zeichnen sich durch eine Dynamik aus, die wir in unserem alten Europa einem Fluss nicht mehr erlauben. Es kann also durchaus sein, dass so mancher Ankerplatz inzwischen Land ist, oder mitten im tiefsten Gerinne liegt. Vorsichtig sein und ausprobieren!
Anchorages on Rio Paraná and Rio Paraguay
These rivers and Rio Paraná particularly are of outstanding dynamic we in Old Europe do not allow any river nowadays. It may have happened that some anchorage meanwhile has converted to land or is located inmidst the deepest raceway. Be careful and explore yourself!

UKW-Verkehr mit Präfekturen
Eine knappe Übersicht über Lage, Frequenzen und Sprachgebrauch der lokalen Autoritäten
VHF-traffic to prefecturas
A short overview – location, channels and expressions of local authorities

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Erforderliche Papiere auf Langfahrt

Papiere, ohne die es auf Langfahrt nicht geht …

Rita vom Trans-Ocean e.V. bat uns, eine Anfrage zu den notwendigen und mitzuführenden Papieren bei einer Segelreise ins Ausland zu beantworten, u. a. auch die Frage nach dem Nachweis der bezahlten Mehrwertsteuer. Wir haben daraufhin unseren Papierberg einmal durchforstet und vorsichtshalber noch etwas recherchiert. Da das Ergebnis sicher für viele Segler von Interesse ist, hier die Zusammenstellung als Download.