Neue Energie an Bord, der nächste Schritt – und: Totgesagte leben länger

Neue Energie an Bord, der nächste Schritt – und: Totgesagte leben länger

Der heutige Beitrag wird etwas arg technisch. Eigentlich war an dieser Stelle ein Beitrag vorgesehen, der unseren Schritt nach und den Aufenthalt bei bzw. in Bequia beschreibt. Bequia verleitet uns zur Frage, was ihr glaubt oder denkt: Wie wird der Name dieses Inselchen ausgesprochen? Doch dazu bei anderer Gelegenheit mehr. Wir sind, da wir uns in Le Marin mit weiteren Batterien, Solarpanelen und einem Geräteträger würden austatten können, inzwischen dorthin zurückgekehrt. Trotz nahender Hurricane-Saison. Wobei diesbezüglich sehr unterschiedlliche Aufassungen bestehen,…

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Marigot Bay

Marigot Bay

1994 war ich, Martin, durch eine Bekanntschaft meiner damaligen Lebensgefährtin veranlasst worden, Trinidad und Tobago zu besuchen. Aufgrund zweier Zwischenstopps bot es sich an, ein paar Tage auf Saint Lucia zu verbringen. Wir hatten eine Unterkunft in Soufriere gefunden und erkundeten von dort aus die Insel. Einer der Orte, die wir nicht auslassen wollten, war die Marigot Bay, hofften wir doch, dort vielleicht eine Mitsegelgelegenheit nach Trinidad oder Tobago zu finden. Marigot Bay. Die Erinnerung ist natürlich verblasst. Damals gab…

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Kleine Schritte gen Süden

Kleine Schritte gen Süden

Wieder zurück in Martinique stürzten wir uns auf die Lösung unserer Probleme. Je früher desto besser dachten wir in Anbetracht der von anderen Seglern mitgeteilten Vorlaufzeiten. Die TO-Stützpunktleiterin hatte uns per Email ein paar Ansprechpartner für unser besonders drängendes Problem, den Batterieaustausch genannt. Am Karfreitag mailten wir die beiden Kontakte an und erhielten noch am gleichen Tag (!) eine positive Antwort. Ein gewisser Fredo könnte die Aufgabe übernehmen und bereits am Dienstag nach Ostern vorbeischauen. Um 10:00 Uhr an jenem…

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Saint-Pierre – Menschen und der Mont Pelée

Saint-Pierre – Menschen und der Mont Pelée

Es war uns bisher gar nicht klar, wie sehr Vulkanismus die Welt bestimmt hat und auch heute noch bestimmt. Klar, wir haben den Ätna und den Vesuv besucht, haben uns auf Vulcano etwas vollräuchern lassen, waren beim Stromboli enttäuscht, denn der spuckte erst einige Wochen nach unserem Besuch fotogen um sich. Auf den Kanaren wurde dann schon deutlich, dass Vulkanismus doch ziemlich allgegenwärtig ist, beispielsweise beim Blick auf das schlechte Land, das Malpaís, die Vorführungen im Nationalpark Timanfaya auf Lanzarote…

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Ein paar Meilen nordwärts

Ein paar Meilen nordwärts

Nach ein paar Tagen bei und in Le Marin war es Zeit für Neues, dachten wir. Vorbei am Diamond Rock ging es um die Ecke gen Norden – nach noch ein paar Stopps in Martinique war die Nachbarinsel Dominica geplant. Etwa auf der Höhe dieses Felsens begegnete uns erstmals ein heftig arbeitendes Wellenfeld mit erstaunlicher Strömung, die uns vorantrieb. Wenig später an einer kleinen Huk dasselbe. Offenbar gibt es hier nicht nur Kapeffekte bei den Luftströmungen sondern ebenso im küstennahen…

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Ausflüge

Ausflüge

Nach einigen Tagen vor Anker bei Sainte-Anne hatten wir Gelegenheit, in die Marina von Le Marin zu gehen. Das kann man heute nur noch per Internet und im Voraus beantragen bzw. buchen. Und da fragt man sich, was macht ein armer Segler, der (noch) kein ständiges Internet an Bord hat. Und selbst dann: Ankes Anfrage hatte ein Nein, mit einem schwachen Gegebenenfalls vielleicht als Antwort ergeben. Meine einen Tag später über einen anderen Internet-Account („Laß doch den Quatsch, was soll…

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Erste Schritte auf Martinique

Erste Schritte auf Martinique

Nach dem dritten Versuch frisch und sicher verankert, waren wir zunächst ziemlich beschäftigt. Der noch immer zur Seite herausstehende Spibaum wurde weggefiert, das Boot aufgeklart, Cockpitpolster herausgekramt … Volker und Jens von der nur einen Steinwurf weit entfernt ankernden Mick Moon sagten schnell „Hallo“, wussten allerdings auch aus ihrer persönlichen Erfahrung – gerade mal einen Tag alt – dass all die Aktiviät nicht täuschen durfte. Es war bei uns eigentlich nur noch an ein Abendessen zu denken, und dann war…

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Johannes Li verkauft seine Fango

Johannes Li verkauft seine Fango

Urprünglich stand ein anderer Beitrag auf der Liste, doch dies geht vor. Johannes Li – siehe auch unseren Beitrag zu Johannes vom 26.06.2023 – verkauft aus privaten Gründen seine Fango. Wir bitten um Verständnis, dass wir uns über die Gründe nicht äußern. Bei der Fango, Baujahr 1989, handelt es sich um ein Amel-Modell, das in die gleiche Generation gehört, wir die Amel Santorin und die Amel Super Maramu. Dabei ist sie mit einer Länge von knapp 10 Metern die kleinste…

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Letzte Tage – ein Rückblick

Letzte Tage – ein Rückblick

Weil es schon vorbereitet war, und weil es in der Rückschau so vielfältig war, noch ein letzter Blick zurück auf die Zeit in Mindelo. Letzte Tage sind etwas Sonderbares. Man legt sie fest, nimmt sie sich vor, und dann entgleiten sie so ganz aus Versehen oder im Handumdrehen. Und schon ist der letzte Tag irgendwie vergangen. Und ein neuer betritt die Ideenwelt. Nicht anders war es bei uns. Eigentlich wollten wir am Freitag (07.03.) starten, dann eher am Sonntag (09.03.)….

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Angekommen

Angekommen

Mit 13 Tagen und 4 Stunden auf See sind 2.130 Seemeilen gesegelte Strecke zurückgelegt. Am 12. März waren wir nachmittags um 15:00 Kapverdischer Zeit (UTC-1) soweit gewesen, dass wir im Außenbereich des Hafens von Mindelo das Boot seefertig aufgeklart hatten (Fender und Leinen verstaut) und die Segel setzen konnten. Nach logischerweise 13 Nächten auf See war der heutige 14. Tag, der 25.03.2025, der Tag unserer Ankunft in Martinique. Am nördlichen Rande des großen Ankerfeldes von Sainte Anne fiel nach dem…

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