Absprung – im Neuen Jahr nach L´Aber Wrac´h

Absprung – im Neuen Jahr nach L´Aber Wrac´h

Man hätte ja den Rest des Winters in Cherbourg aussitzen können. Die Stadt war nett, wir hatten viele gute Freunde gewonnen – und der Hafen war perfekt. Aber es nagte das Problem mit den Rissen im Rumpf. Und da öffnete sich nun dieses Wetterfenster. Hier, in dieser Ecke der Welt, ist ja nichts von Dauer. Schon gar nicht die Wetterprognose. Also mussten wir die Chance ergreifen. Wehmütig hat Anke am Neujahrstag die Leinen losgeschmissen. Katy hat uns zugewunken, und dann…

Weiterlesen Weiterlesen

Tagebuch 29.11. bis 28.12.20

Tagebuch 29.11. bis 28.12.20

Weihnachten haben wir in Cherbourg verbracht. Wer hätte das gedacht. Und nun haben wir die Gelegenheit Euch allen, lieben daheim und allen lieben Menschen, die Ihr unterwegs seid, wo auch immer das ist, für das Neue Jahr alles Gute zu wünschen, und vor allem Gesundheit, die ja in diesen Zeiten so wichtig ist. Traditionsgemäß haben wir am Heiligen Abend im Radio die „Grüße an Bord“ gehört, eine Sendung des Norddeutschen Rundfunks, die seit 1953 Seeleuten auf allen Meeren der Welt…

Weiterlesen Weiterlesen

Joyeux Noël

Joyeux Noël

Feliz Navidad, Merry Christmas und Fröhliche Weihnachten von Bord der Mago del Sur an alle Seeleute und Segler auf den Sieben Meeren, dem Ankerplatz oder dem Hardstand, an alle Freunde und Verwandte in der Heimat, die Mitglieder, Mitarbeiter und Vorstände des Trans-Ocean e.V., der Segelkameradschaft Wappen von Bremen, des Hamburger Vereins Seefahrt sowie des Norddeutschen Regattavereins, des Kieler Yacht Clubs, der beiden Weser Yacht Clubs und des Hochsee-Club Rasmus e.V. sowie der Crew des NDR, die die weihnachtlichen „Grüße von…

Weiterlesen Weiterlesen

Leinen los …

Leinen los …

Wir haben tatsächlich die Leinen los geworfen, und Katy (alle Rechte am Foto oben bei Katy Petersen) hat es dokumentiert. Unser Trip führte uns schnurstraks links um die Ecke – zum Tankponton. Wir wollen den Dieseltank so voll wie möglich halten, um die Kondensation im Tank so gering wie möglich zu halten. Anfangs arbeitet der Bugstrahler nur in eine Richtung, was uns sehr freut, fordert es doch unsere seemännischen Fähigkeiten. Dann besinnt er sich freundlicherweise und tut seinen Job wie…

Weiterlesen Weiterlesen

Reisen ans andere Ende der Welt – Antarktis

Reisen ans andere Ende der Welt – Antarktis

Seit wir im Südsommer 2006/2007 in den Gewässern Feuerlands und Patagoniens rumgegeistert sind, ging mir, Martin, die Antarktis nicht mehr aus dem Kopf. Immerhin waren wir seinerzeit schon ziemlich dicht dran. Und in den Wochen, in denen ich in Ushuaia auf Anke wartete – sie musste aus familiären Gründen einige Wochen in Deutschland verbringen – habe ich teilweise mit Erstaunen wahrgenommen, wer und mit welchem Boot sich so in Richtung Antarktis aufmachte. Und alle kamen sie heil zurück. Da lag…

Weiterlesen Weiterlesen

Polar Yacht Guide

Polar Yacht Guide

Wenn man so schön festhängt, wie wir gerade in Cherbourg, kann man sich auch einmal anderen Aufgaben widmen. Susanne hatte mir schon vor einiger Zeit den Polar Yacht Guide geschickt, aber ich bin einfach nicht dazu gekommen, ihn hier einzustellen. Ok, inzwischen hat sich die Zeit ergeben, und ich will den Guide zum Anlass nehmen, nach und nach ein paar Informationen einzustellen, die für einen Segler in den hohen Breiten von Interesse sein können. Der eine oder die andere wird…

Weiterlesen Weiterlesen

… und täglich grüßt das Murmeltier

… und täglich grüßt das Murmeltier

oder → Das Tagebuch vom 10.11. bis zum 28.11.2020. Viele von Euch werden den Film kennen, und ein wenig wie in dem Film ergeht es uns in Zeiten des Lockdowns. Mangels anderer Möglichkeiten verläuft das Bordleben – bei einem erlaubten Radius von 1 km und einer „Ausflugszeit“ von 1 Stunde in steten, sich wiederholenden Bahnen. Und wenn man dann beginnt, täglich eine von 11 Winschen und 4 Linetendern zu warten, dann fühlt man sich schon in den Film versetzt. Zugegeben,…

Weiterlesen Weiterlesen

Tagebuch 25.10. bis 09.11.20

Tagebuch 25.10. bis 09.11.20

Wir haben – wir Ihr Euch ja denken werdet – aktuell das Vergnügen, einen Lockdown auf französisch zu erleben. Und müssen zugeben, es ist lästig, aber bisher haben wir uns nicht gelangweilt. Und immerhin war es uns ja noch gelungen, vor dem cofinement, wie es französisch heißt, ein wenig umherzutingeln. Das vorgeschaltete Foto demonstriert, dass die heimischen „Chefs“ versuchen, mit Außer-Haus-Angeboten den Lockdown zu überstehen. Martin studiert die Angebote bereits am Morgen auf dem Weg zum Bäcker. Mit etwas Verzögerung…

Weiterlesen Weiterlesen

Upps – In der Zeitung!

Upps – In der Zeitung!

Überraschend taucht an unserem Steg Olivier Clerc auf, Hochsee-Regattasegler und Journalist, und will uns und die Nachbarn interviewen. Er freut sich, dass die Amerikaner im OCC sind und wir den Stander des Trans-Ocean vertreten, beides Clubs, die für Langfahrtsegler stehen. Ich drücke ihm das Jubiläumsmagazin des TO in die Hand, wo er auf einem der Fotos sogleich Eric Taberly erkennt. Kurz darauf setzen wir uns im Cockpit der Idril zusammen – natürlich mit den nötigen Vorsichtsmaßnahmen wie dem Tragen von…

Weiterlesen Weiterlesen

Kalt erwischt

Kalt erwischt

Wer denkt, Corona oder der Lockdown in Frankreich hätten uns kalt erwischt, der irrt. Das sind Erschwernisse mit Ansage. Auch nicht so banale Kleinigkeiten, wie völlig korrodierte Fußschalter für die Ankerwinden, wie im Titelbild. Da sagt sogar der Händler, bei dem wir Ersatz suchen, dass diese nicht für den Horizontaleinbau geeignet sind. Nein, nein, es gibt ganz andere Unannehmlichkeiten. Und die haben uns wirklich eiskalt erwischt. Nachdem die Stopfbuchse des Ruderschaftes sichtbar nicht mehr leckte, also im Gegensatz zum bisherigen…

Weiterlesen Weiterlesen