Tagebuch 29.11. bis 28.12.20

Tagebuch 29.11. bis 28.12.20

Weihnachten haben wir in Cherbourg verbracht. Wer hätte das gedacht. Und nun haben wir die Gelegenheit Euch allen, lieben daheim und allen lieben Menschen, die Ihr unterwegs seid, wo auch immer das ist, für das Neue Jahr alles Gute zu wünschen, und vor allem Gesundheit, die ja in diesen Zeiten so wichtig ist.

Traditionsgemäß haben wir am Heiligen Abend im Radio die „Grüße an Bord“ gehört, eine Sendung des Norddeutschen Rundfunks, die seit 1953 Seeleuten auf allen Meeren der Welt Weihnachtsgrüße aus der Heimat sendet. Früher ging es naturgemäß nur um deutsche Seeleute, in den heutigen, modernen Zeiten, ist die Bandbreite der angesprochenen Seeleute weitaus größer. Entscheidend ist, dass es sich um deutsch bereederte Schiffe handelt. Inzwischen haben auch die Yachten einen Platz in der Sendung gefunden. Wiederholte Male durfte ich als Vorsitzender des Trans-Ocean e.V. und auch Anke als meine Frau mit klitzekleinen Beiträgen an der Sendung mitwirken und Grüße in die Welt der Sieben Meere versenden. Wie schön war es dann in diesem Jahr, als Anke und ich plötzlich an uns gerichtete Grüße hören konnten. Egon Lutomsky, der derzeitige Vorsitzende des TO grüßte uns! Was sonst noch so geschah, in diesen Tagen des Wartens und Harrens berichtet die aktuelle Tagebuchstaffel.

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