Sal – reloaded

Sal – reloaded

So ziemlich die erste Kneipe, über die wir in Palmeira stolpern. Und das Bild sagt so ziemlich alles aus. I*CV steht für I love Cabo Verde. Wobei das Sternchen nicht nur für die Liebe steht, sondern auch für Strela, ein einheimisches Bier. Und die am Tisch versammelten Menschen machen deutlich, dass man sich hier ungezwungen begegnet und aneinander Freude hat. Die bunte Französin unterrichtet einheimische Mädchen im Gitarrespiel.

Auf den Tag genau 20 Jahre später haben wir also in Sal wieder den Anker geworfen. Sinngemäß – war ja eine Muring, die wir aufgepickt haben. Die Öltanks am Ufer scheinen mehr geworden zu sein. Eine Täuschung, wie der Abgleich mit Fotos unserer letzten Reise zeigt. Sie erinnern mich besonders in der Nacht entfernt an die Installation von Laura Mesa Lima im TEA (s. Blogbeitrag vom 04.12.2024). Ein, zwei Häuser, ebenfalls am Ufer, scheinen auch neu. Aber im Ort könnte man meinen, dass sich nicht viel geändert hat. Klar, es gibt schon ein paar Häuser mehr, und auch Souvenirverkäufer und ein zwei Restaurants am Hafen, die es früher nicht gegeben hat. Doch im Grunde ist alles beim Alten geblieben. Die Menschen, ihre Freundlichkeit, ihre schon fast karibische Gelassenheit, ihr Motto: „No stress!“ Die gesamte Atmosphäre. Und bislang hat uns der vor 20 Jahren so fürchterliche bruma seca verschont.

Unser erster Weg führt in die Amtsstuben. Zum ersten Mal seit wir Deutschland verlassen haben, sind wir mit Mago del Sur in ein Land außerhalb der EU eingelaufen. Das erfordert nun eine förmliche Einklarierung. Glücklicherweise ist uns bekannt, dass dies in Palmeira auf Sal besonders unkompliziert ist. Martin füllt gerade das Formblatt (eine Art Crewliste) der Policía Nacional Marítima aus. Die Dienststelle der Imigração, gleich im Büro nebenan untergebracht, hat er schon hinter sich. Ein Besuch beim Hafenarzt wie in vielen anderen Ländern wird nicht verlangt.
Steffi und Dirk von der Malaika, wir haben uns in Capo d’Orlando auf Sizilien kennengelernt, sind kurz nach uns eingelaufen, so dass wir die Einklarierung und den anschließenden ersten Rundgang gemeinsam vornehmen. Auch, da uns unser Außenborder im Stich ließ und die beiden uns einen Lift gaben. (Dazu unten mehr.) Wie man sieht, endet ein Rundgang schnell bei Kaffee und Kuchen.
Abendliches Leben in der Hafenkneipe. Die liegt direkt am „Fischerhafen“, einem Stück Pier mit einer Ecke, an der man Treppenstufen ahnen kann. Diese Stufen teilen sich Yachties und Fischer einvernehmlich. Die Jugendlichen des Ortes helfen bei der Anlandung (der Segler) und bewachen deren Dinghies. Kostet 1 Euro für das Aufpassen, wenn sie denn bei Seglers Rückkehr da sind. Sie entsorgen auch des Seglers Müll. Kostet 1 Euro je Sack. Was durchaus ok ist.
Abendidyll. Fischerboote an Murings und weiter draußen die Yachten, teils an Murings, teils vor Anker.
Am ersten Morgen: Bei den Fischern
Wir hatten völlig vergessen, dass sich auch Makrelen bei den Kapverden herumtreiben.
Große Fische werden gerne schon auf der Kaimauer eingesalzen. Hier eingesalzenes Haifleisch.
Die Bevölkerung auf den Kapverden ist jung, das Durchschnittsalter beträgt 23,8 Jahre. Was sich überall zeigt. Kinder und Jugendliche sind oft bei einfachen Hilfsarbeiten zu sehen. Das darf man nicht gleich als Kinderarbeit verurteilen. Im Gegenteil, es gibt den jungen Menschen eine sinnvolle Aufgabe und fördert auch deren Selbstwertschätzung. Bei den Fischerfamilien helfen sie u.a. beim Schuppen der Fische.

Gab es im Jahr 2020 noch gar nicht: Souvenirverkauf in Palmeira, egal ob durch einzelne Frauen, wie auf diesem Bild, oder durch Shops an etwas anderer Stelle. Touristen besuchten seinerzeit lediglich die Südküste der Insel. Heute gibt es sogar geführte Touren durch Palmeira! Genauso wenig war seinerzeit an üppige Verkehrshinweise zu denken, wie im Bildhintergrund zu sehen. Kontakt zu den Einheimischen war aber nie ein Problem. Wieso die junge Frau Martin allerdings jeden Tag als „My Rambo“ begrüßte, blieb ihm bis zuletzt unerklärlich. (Foto: Tanja Kruse)

Ein ungewöhnliches, aber typisches Souvenir in Palmeira: die leere Hülle eines Kugelfisches. Interessant ist die Ausstattung mit diesen dreizackigen Hornstrukturen. Die hatten wir bereits am Strand gefunden und immer gerätselt, woher diese stammten.
Jeden Sonntag gibt es von der Küche eines der Dorfrestaurants Pinche. Das sind Grillspieße mit Würstchen oder Schweinefleisch, sowie Hühnchenteilchen. Ein Pinch = 1 Euro. Da gibt es nichts zu meckern. Und sie schmecken!
Es gibt auch eine feurige Sauce dazu, doch die Pinche munden uns allen bereits ohne Feuerzutat.
Gegessen wird im Stehen oder auf ein paar einfachen Bänken sitzend. Die gibt es hinter dem Fotografen.
Wenige Tage nach unserer Ankunft kam Freundin Tanja angeflogen. Ihr Flug erfolgte mit einem Zwischenhalt auf der Insel Boavista, die wir gemeinsam mit dem Boot besuchen wollten. Doch da machten uns Wetter und vor allem der Seegang am potentiellen Ankerplatz einen Strich durch die Rechnung.

Tanja hatte zwei Wochen Zeit und sich ohne viel Federlesens gemeldet und gefragt, ob sie kommen könne. Sie konnte. Klar doch. Und nun ist sie da. Und mit ihr eine Handvoll Ersatzteile und eine schwere Reisetasche. Tanja hat jedenfalls gute Laune und wir verbringen schöne Tage miteinander.

Wir haben Schwierigkeiten mit unseren Außenbordern. Beim Tohatsu, den wir am Schlauchboot nutzen, läuft der Vergaser über. Da hat die Werkstatt in La Palma, die einen Motorcheck machen sollte, Murks geliefert. Und uns fehlte die Zeit, den Motor noch zu prüfen. (Immerhin haben sie nie eine Rechnung gestellt.) Anfangs bieten uns Steffi und Dirk von der Malaika Shuttlefahrten an. Nach wenigen Tagen, als Freundin Tanja eingetroffen ist, schleppen sie unser Dinghi sogar. (Foto: Tanja Kruse)
Da sich das Schlauchboot grauenhaft rudern lässt, und wir ja nicht ständig schmarotzen wollen, haben wir endlich mal wieder das Banana-Boot aufgebaut. Wer ein Banana-Boot kennt, weiß wie kippelig es ist. So geht Martin auch gleich beim Versuch, Tanjas schwergewichtige Reisetasche ins Boot zu hieven – das Gewicht ist sicher unseren erbetenen Ersatzteilen geschuldet – gemeinsam mit dieser baden. Da Tanja eine riesige Ortlieb-Tasche verwendet, ist der Inhalt trocken geblieben. Sie war halt korrekt verschlossen. Und natürlich hat keiner diese eindrucksvolle Abgangsszene fotografiert oder gefilmt. Hier Banane und Schlauchboot einträchtig und ohne Motor nebeneinander.
Ein erster Streifzug mit Tanja brachte uns in Ecken des Örtchens, in denen eifrig an der Zukunft gewerkelt wurde …
… doch die etwas „rustikaleren“ Ecken Palmeiras ließen sich nach wie vor genauso leicht finden.
Einer unserer ersten, ganz bescheidenen Unternehmungen mit Tanja besteht in einem Strandspaziergang. Neben gelegentlichem Müll begegnen uns eine Menge seltsamer Fundstücke:
Ein gestrandeter, ausgetrockneter Kugelfisch
Leere Gehäuse von Seeigeln, oder wie hier, die herausgefallene Bodenplatte eines Seeigelgehäuses mit den noch erhaltenen inneren Strukturen

Erstaunlich große Spinnen, die man zunächst gar nicht wahrnimmt, so gut sind sie getarnt. Es handelt sich um eine Argiope-Art, doch leider konnten wir sie nicht sicher bestimmen. Eins der wenigen giftigen Tiere auf den Kapverden, für Menschen allerdings ungefährlich. Wenn man etwas in die Aufnahme hineinzoomt sieht man übrigens, wie ein hauchdünner Faden aus einer Drüse am Hinterleib schräg nach rechts oben wegführt.

Quads mit Touristen
Die Bucht bei Palmeira zeigt im südlichen Teil schöne Brandungswellen. Und sie kann noch mehr …
Mago, das dritte Boot von rechts, liegt noch recht weit draußen an einer Muring. Wenig später werden wir uns weiter in den Schutz der Hafenmole verkriechen, denn es ist hoher Schwell aus Nordwest bis West prognosiziert. Da wollen wir nichts riskieren.
Nicht weit von dem linken Boot haben wir ursprünglich an einer Muring gelegen. In Anbetracht der Vorhersagen ziehen wir es allerdings vor, uns an einen Ankerplatz dichter am Ort und besser durch die Hafenmole geschützt zu verkriechen. Sehr zum Verdruß des Vermieters der Muring, der gerne noch etwas Geld verdient hätte. Das Foto zeigt eindrücklich, dass unsere Entscheidung nicht verkehrt ist.
Per Kleinbus machen wir eine Inseltour. Erster Halt: die gut frequentierte Shark Bay. Vor zwanzig Jahren war das noch gar kein Ziel.
Die Kneipe hat noch keine Kundschaft. Es ist wohl noch zu früh am Tag.
Die Wassertreter – man kann sie leihen – sind dagegen ein ausgesprochen erfolgreiches Geschäftsmodell. Sie schützen vor Seeigeln und unangenehmen Steinen und werden intensiv nachgefragt.
In der Shark Bay sind die Besucher nicht zu halten. Jeder will seine Füße resp. Beine den Lemon Sharks (Negaprion brevirostris) hinhalten.
Auch nicht anders wie beim Angeln: Warten auf den ersten Anbiss. Anders ausgedrückt, man hält die Beine hin und wartet, bis ein Hai danach schnappt oder es einen ersten Aufschrei gibt. 😉 Steffi, Dirk, Tanja, Anke und Martin.
Ein Lemon Shark, auf Deutsch Zitronen-Hai, kommt mal schnuppern. Es sind relativ junge Tiere, und sie lieben das flache Wasser. Dass es an dieser Stelle wirklich flach ist, machen die Beine hinter ihm deutlich. Bei den gestreiften Fischlein ohne Furcht vor Haien handelt es sich um Gestreifte Geißbrassen (Diplodus lineatus). Die Haie sind völlig harmlos und werden von den einheimischen Führern mit etwas Futter gelockt. Manchmal sind sie so neugierig, dass sie mit ihrer weichen Nase gegen die Beine stupsen. Auch ist ihre Haut sehr sanft und weich.
Unser nächster Stopp gilt den Salinen bei Pedra de Lume. Wir hatten schöne Erinnerungen daran, etwa so, wie sie dieses verwitterte Foto zeigt.
Und man glaubt es kaum – ringsherum hat es etwas Bautätigkeit gegeben – aber die Salinen wirken nahezu unverändert. Die meisten Gerüste der alten Förderanlage stehen immer noch. Heute fehlen allerdings die verbindenden und fördernden Kabel, die vor zwanzig Jahren funktionslos, aber immerhin noch irgendwie vorhanden, von ihnen herunterhingen.
Wie damals erfolgt der Zugang durch einen Tunnel.
Und jenseits des Tunnels hat sich fast nichts verändert. Mit zwei Ausnahmen: Der Weg vom Tunnel zur Saline ist heute gepflastert, damals war es eine Sandpiste. Und heute kann man in einem der Becken baden wie sonst nur im Toten Meer …

… und mal so richtig einsauen kann man sich auch. Nachdem ich das französische Paar mit ihrer Kamera fotografiert hatte, durfte ich auch ein Foto von ihnen zur weiteren Verwendung mitnehmen, denn so schön eingematscht war sonst so gut wie keiner der Besucher.

Beginn der Matschpartie für unsere Damen …
… denen es sichtlich Spaß macht. Wir Männer bleiben natürlich sauber an Leib (und Seele). Ist doch klar, gelle?
Zum Abschied unseres Besuchs von Pedra de Lume werden wir noch von zwei niedlichen Hündchen begleitet. Da muss man sich schon zusammenreißen, um die beiden nicht mitzunehmen.
Weiter führt die Fahrt. Unser Fahrer macht extra einen Umweg über eine Sandpiste …
… um uns eine Fata Morgana zu zeigen. Luftspiegelungen über dem Sand der halbwüstenartigen Landschaft.
Anke schnellen Schritts auf der Suche nach einer guten Perspektive für die Gopro.
Januar 2005. Der Kiosk am Rande des Universums. Wir fragten uns, wovon der Betreiber eigentlich leben konnte. Dieser Mini-Kiosk stand bei der heute als Blue Eye bekannten Grotte. Sonst war da nichts. Gar nichts. Den Kiosk gibt es nicht mehr, der Betreiber ist verstorben.
Heute dagegen ist das Gelände rund um das Blue Eye abgesperrt und kostet 3 € Eintritt. Es gibt ein Restaurant, einen Souvenirladen. Und es gibt einen Sicherheitsbeauftragten, der, wie er uns berichtet, bereits gestern den Zugang zum Blue Eye gesperrt hat. Wegen des herrschenden Seegangs. Klar, dass wir mit dieser Entscheidung hadern.
Ein flüchtiger Eindruck vom Gelände rund um das Blue Eye heute. Naja.
Hier bekommt man eine kleine Idee dessen, was sich bei unserem Besuch abspielt. Aber das ist harmlos. Während des Gesprächs mit dem Sicherheitsbeauftragten schlägt das Meer dann mal richtig zu. War natürlich niemand drauf vorbereitet und hat auch niemand gefilmt … Dagegen ist das hier nur ein müdes Sprühen. Aber danach verstehen wir den Mann. Die Gefahr ist auch weniger das anprallende Wasser, sondern sie besteht in Sogeffekten am eigentlichen Blue Eye. Kein Wunder, dass wir nicht hindurften.
So könnte es aussehen, wenn man die Chance hat, in die Grotte zu gelangen. (Quelle: Foto in der Ausstellung des Interpretationszentrums)
… oder so. (Quelle: Foto in der Ausstellung des Interpretationszentrums)
Zeitsprung in das Jahr 2005. Wir klettern gemeinsam mit Freunden in die Gruta Naturale, das heutige Blue Eye. Kein Zaun, keine Vorkehrungen. Alles eigenes Risiko. Dazu kann man im Grunde nur sagen: Voll toll!

In Santa Maria, dem touristischen Zentrum ganz im Süden Sals, begrüßt uns ein Überbleibsel der Weihnachtszeit. Ein interessant gestalteter, wir nehmen an in der Nacht beleuchteter, Weihnachtsbaum. Genau hinsehen bitte. Er besteht aus den Böden farbloser Plastikwasserflaschen. Die Strahlen an seinem Gipfelzipfel sind aus mehreren aufeinander gesteckten Flaschen gestaltet.

Ein kurzes Stück des langen Strandes bei Santa Maria im Süden von Sal. Letzte Station unserer Rundtour. Heftige Brandung macht das Anlanden spannend. Die lokalen Bootsführer haben daher eine ungewöhnliche Technik entwickelt. Sie landen rückwärts fahrend an, wobei sie den Bug gegen die Brandungswelle halten und im letzten Moment den Außenborder hochklappen. Durchaus spannend zu beobachten.
Der Rest der alten Seebrücke. 2005 führte sie, wenn auch schon verfallend, doch noch ein Mehrfaches hinaus in die See. Ein heftiger Sturm hat sie auf das heutige Maß gestutzt. Dennoch ist sie nach wie vor beliebt und stets dicht bevölkert. Verblüffend ist die Mischung der Menschen auf ihr. Fischer, die ihren Fang aufbereiten, Souvenirverkäufer, Touristen. Alles mischt sich.
Auf der Suche nach einer Bäckerei schlendern wir an einem Bauzaun entlang. Wir rätseln, ob die am Zaun befestigten Fotos, oder sind es Montagen? uralt sind oder ob ihre Erscheinung bewusster, künstlerischer Gestaltung entspringt. „Fantastisch!“ würde Brigitte sagen, „Sensationell!“ würde Tom anmerken und „Faszinierend!“ wäre Spocks Kommentar. 😉
Nach einem ereignisreichen Tag gibt es daheim in Palmeira die traditionelle Cachupa, eine reichhaltige und sättigende Gemüsesuppe mit Fleisch- und/oder Fischeinlage, oder aber …
… irgendeinen leckeren Grillfisch, zum Beispiel einen Grouper.

Wie immer ist der Beitrag mal wieder arg lang geworden. Daher lassen wir ihn hier ganz schnell enden. Lasst Euch mal wieder einen Fisch schmecken!

Tanja, Anke und Martin

Im Gegensatz zu unserer bisherigen Erfolglosigkeit haben wir auf unseren Reise mit Just do it eine ganze Menge leckeren Fisch geangelt. Diese fangfrischen Leckereien tauchen auch in unserer PDF-Buchveröffentlichung auf. Interesse? Informationen zum Buch und wie Ihr die PDF bestellen könnt, erfahrt Ihr unter diesem Link, also einfach auf diesen Satz klicken.

Das Buch unserer Weltumseglung von 2004 bis 2009:
Just do it – von der Weser in die Welt
323 Seiten, durchgehend mit farbigen Fotos bebildert, diverse Karten, hier und da Einschübe zu besonderen Aspekten, die uns beschäftigten und ein Anhang mit gelegentlich launigen Begriffserklärungen.

Vorerst nur als PDF verfügbar.

Das Coverfoto des Buches zeigt Just do it in der Caleta Beaulieu im Beagle-Canal.

6 Gedanken zu „Sal – reloaded

  1. Unglaublich faszinierend, was Ihr da werdet.Der Vergleich zu den vielen Jahren zuvor, ist interessant.Besonders gut hat mir die Kunst(szenerie) gefallen!

    Bei welchen Aussen- bzw.Wassertemperaturen seid Ihr inzwischen angekommen?
    Geht Ihr auch schwimmen auf dem offenen Meer oder ist das zu gefährlich?
    Gruss Martina

    PS: Meine Kommentare werden irgendwie gesperrt. Schade, dass es nicht klappt!

    1. Das mit dem Kommentar müsste jetzt eigentlich geklappt haben.
      Die Wassertemperatur dürfte jetzt bei etwa 23°C liegen, der Luft ist allerdings recht kühl. D.h. tagsüber kann es schon mal 27°C erreichen, aber nachts geht es auf 20°C runter, was dann bei dem ständigen Wind schon recht fröstelig ist.
      Liebe Grüße aus den Kaverden, Martin

  2. Unglaublich faszinierend, was Ihr da werdet.Der Vergleich zu den vielen Jahren zuvor, ist interessant.Besonders gut hat mir die Kunst(szenerie) gefallen!

    Bei welchen Aussen- bzw.Wassertemperaturen seid Ihr inzwischen angekommen?
    Geht Ihr auch schwimmen auf dem offenen Meer oder ist das zu gefährlich?
    Gruss Martina

    1. Auf dem offenen Meer sind wir bisher nur einmal schwimmen gegangen. Das war allerdings vor rund 20 Jahren bei der Überfahrt von Sal nach Fernando de Noronha, einer Insel vor der brasilianischen Küste. Wir hatten Windstille, da bot sich das an. Allerdingshatte ich damals noch eine Heidenangst vor Haien. Heute sind wir da entspannter, aber da wir stets sehr zügig unterwegs waren, hat sich eine solcche Gelegenheit noch nicht ergeben.

  3. Liebe Anke , lieber Martin,
    wie immer sehr spannend , eure Blog Einträge zu lesen! Nun seid ihr ja wirklich ein ganzes Stück weiter!! Mit Interesse schaue ich mir eure Fotos von Sal an ( Palmeira, Salinas, Shark Bay, Santa Maria…) , die mich an meine Tierschutz Reise im März 2022 nach Sal erinnern lassen. Falls ihr über den Tierschutzverein OSPA stolpern solltet ( in Santa Maria) , liebe Grüße an Birte!
    Liebe Grüße aus einem nassen und grauen D!
    Susanne

    1. Liebe Susanne,
      schön von Dir zu hören. Den Tierschutzverein und Birte haben wir leider nicht angetroffen, dafür war der Aufenthalt in Santa Maria zu kurz. Insgesamt hat uns die Insel gut gefallen. Interessant war für uns, dass sie im Vergleich zu unserem Besuch vor 20 Jahren viel grüner, also viel mehr bewachsen war.
      Liebe Grüße
      Martin

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