Gomera und mal wieder ein Tagebuch

Gomera und mal wieder ein Tagebuch

Zunächst ein bisschen Marketing. Wer unsere Homepage genau anschaut bemerkt vielleicht eine kleine Änderung. Es gibt „brandneu“ eine weitere Seite: FLEA MARKET. Flohmarkt. Auf dieser Seite bieten wir Equipment an, das wir nicht mehr benötigen, das wir einfach über haben, oder bei dem wir uns verkauft haben, was ja auch mal vorkommt. Bei Neugier oder Interesse hineinschauen, es gibt da durchaus hochwertige Dinge.

Das letzte, das verbliebene Boot der Trans-Atlantik-Ruderregatta. Auch nicht mehr ganz das, mit dem oder wie die ersten Helden über den Atlantik gerudert sind. Die Boote navigieren mit GPS, besitzen AIS und Funk, Satellitenkommunikation und führen „Astronautennahrung“ mit sich. Dennoch, die Herausforderung ist immens. Im Schnitt nehmen die Teilnehmer 8 kg während der Regatta ab. Gutes Diätprogramm! (Meint Anke.) Hab mich spontan entschlossen, mein Bäuchlein zu behalten (Martin 😉).

Bei den ersten Schnupperausflügen entdecken wir ein Boot der Atlantik-Ruder-Regatta „World´s Toughest Row“. Die Crew dieses Boots ist nicht losgekommen. Mentales Problem. Wen wundert es. Die meisten von uns hätten bei einem solchen Vorhaben ein mentales Problem. Wir auch. An der Ruderregatta nehmen 1 bis 5 Personen je Boot teil. Der jüngste Teilnehmer ist aktuell 18, der älteste 73. Der Rekord für die Überfahrt liegt bei sagenhaften 29 Tagen. Eine der längsten Passagen dauerte 90 Tage. Die aktuelle Regatta war just an dem Tag von La Gomera aus gestartet, an dem wir nach San Sebastian segelten. Wir hatten im Funk diverse Kommunikation gehört, die sich mit merkwürdigen Booten (mit Rudern? Seenotfällen?) beschäftigte, und in der es immer wieder hieß, alles unkritisch, da sei eine eine Art Regatta unterwegs.

Per Mietauto erkunden wir in den nächsten Tagen die Insel. Erstes Ziel ist das Valle Gran Rey. Anke erinnert sich an frühere Urlaube. Im „alten“ Hafenrestaurant in Vueltas trifft man Ex-Aussteiger und sogar noch den einen oder anderen schrägen Vogel. Die Gambas und gegrillten Minitintenfische dort sind gut. Letztere sollten eine Vorspeise sein, waren aber eher Hauptgericht. Mit Fernet haben wir die Magenverfüllung wieder kuriert und besuchen abends Carsten, Désireé (Martin hat immer „Di Sirie“ verstanden) und Sohnemann Fabian. Sind bei ihnen zum Grillessen eingeladen.

Einer von vielen Stopps. Unsere Durchschnittsgeschwindigkeit liegt kaum über der eines Wanderers. Anke entschlüsselt Teile des Barranco de las Lajas.
Der Blick den steilen Hang hinab zeigt gar nicht, wie extrem der Abhang tatsächlich in die Tiefe geht. Der gewundene Pfad macht die wirklichen Verhältnisse etwas vorstellbarer.
Dass unser Wetter durchaus norddeutschen Charakter hat, möchten wir doch vorsichtshalber mal betonen. Das tröstet vielleicht den einen oder anderen Leser.
Dies trübe Wetter ist nicht ohne Reiz, besonders wenn man sich auf Wolkenniveau emporgeschraubt hat und die Wolken sich über die Kämme schieben.
Ein erster flüchtiger Blick in den Lorbeerwald zeigt anhand des dichten Moos- und Flechtenbehangs der Gehölze, dass wir es hier mit einer Art Nebelwald zu tun haben.
Was findet man im Lorbeerwald? Lorbeeren. Man könnte hier Lorbeeren ernten, verdient gewissermaßen. Denkt man, haha, es sind aber Kanarische Stechpalmen (Ilex canariensis). [Anm.: Martin hat gedacht und Anke recherchiert]
Im Tal und den Orten ist Bebauung hinzugekommen, doch die Bucht von Vueltas im Valle Gran Rey hat sich kaum verändert. Bei Anke werden Erinnerungen an frühe Strandurlaube wach. Wir kommen bestimmt noch mal wieder, um zu erforschen, ob es in der sogenannten „Schweinebucht“ noch ein paar vergessene Hippie-Existenzen gibt.
In der Hafenkneipe kann man günstig und ganz brauchbar essen und trinken, und mit etwas Glück trifft man sogar noch auf so was wie einen Freak: „Peace!“
Auch die Fischerboote erinnern noch an vergangene Jahrzehnte

Unvermeidliches weiteres Ziel ist der höchste Berg La Gomeras, der Garajonay. Er gibt dem ihn umgebenden Nationalpark seinen Namen. Der Aufstieg ist bequem zu bewältigen und belohnt uns mit einem fantastischem Rundumblick von der kleinen Gipfelplattform aus. Anfangs lassen sich die Gipfel und Höhen von La Palma, El Hierro und natürlich der Teide ausmachen, aber die Bewölkung verschluckt die ersten beiden nach kurzer Zeit.

Endlich mal bei fast fast blauem Himmel unterwegs. An diesen Felsen stoppen wir regelmäßig, um die Aussicht zu genießen. Es sind drei charakteristische Vulkankegel, Teil der „Los Roques“ genannten Formation. Wenn wir es richtig erfasst haben, heißen die Kegel von links nach rechts Ojila, Las Lajas und Agando. Im Hintergrund ist schwach noch ein Vulkan zu sehen, der Teide auf Teneriffa.
Auf dem Weg zum höchsten Gipfel der Insel, dem Garajonay, von dem auch der hiesige Nationalpark – seit 1986 sogar Weltnaturerbe – seinen Namen hat.
Auf der kleinen Gipfelplattform lässt es sich gut ausruhen. Kleiner Schönheitsfehler: Es zieht sich zu.
Wir befinden uns auf dem Weg durch das Tal von Vallehermoso Richtung Norden.

Vom Gipfel des Garajonay geht es runter in das Tal von Vallehermoso bis zum Castillo del Mar. Der Durchgang zum Castillo ist versperrt und verboten. Alles klar. Wir gehen hin. Das Castillo, besser seine Reste, sind spannend und finster.
Martin (Isly) hatte uns vom Castillo del Mar berichtet. An der Stelle dieser kleinen, alten Festung hatte es mal eine reichlich verwegene Ladebrücke gegeben, die jedoch vom Sturm zerstört wurde. Das Castillo war vorher da, und nachher auch. Irgendwann oder zufällig, wir wissen es nicht, wurde es von einem deutschen Fotografen, Thomas K. Müller, entdeckt. Verliebt in das finstere Gemäuer, versuchte er über Jahre dem Ding wieder Leben einzuhauchen. Was auch über mehrere Jahre gelang. Letztlich endete es jedoch in einem finanziellen Debakel, auch, da es Widerstände seitens des „Küstenamtes“ gab. Gegen die konnte Müller zwar erfolgreich klagen, aber wie es heißt, seit einem Steinsturz bzw. seit die Straße zum Castillo vom Meer demoliert worden ist, liegt das Castillo wieder in einem Dornröschenschlaf. Wie die ganze Bucht. Hier gibt es auch ein Strandbad, doch das schläft ebenso in die Zeit hinein. Stärken können wir uns daher erst in einer kleinen Bar auf dem Marktplatz des Ortes Vallehermoso. Dort gibt es für uns ein sehr gutes Sandwich und Bier zu kleinem Preis.

Für diejenigen, die die Geschichte rund um diese spezielle Liebe, das Castillo del Mar und den Fotografen interessiert, hier ein Link zu einer anderthalbstündigen Dokumentation. Aufgenommen in altem Bildformat, doch mit einem eigenen Charme. Reinschauen und in die jüngere Vergangenheit (auch der gomerischen Inselkultur) eintauchen lohnt sich.

Das Castillo del Mar
Etwas zerdeppert und verfallen, das alte Schild. Martin hätte es gerne mitgenommen, aber seine Dimensionen sind einfach nicht bordgerecht.

Ein weiteres Ziel unserer Ausflüge ist Playa de Santiago. Ein verschlafenes Örtchen. Es ist wenig los, es gibt keine besonderen oder spektakulären Sehensürdigkeiten, doch schöne „Infinity“-Ausblicke auf das Meer. Essen eine einfache, aber ausgezeichnete Pizza und Grillgemüse bei El Tomato. Sehr empfehlenswert, dieser Italiener. Gestärkt und trotz des sich zunehmend bewölkenden Himmels schließen wir noch einen Abstecher zum Drachenbaum im Süden der Insel an, mit beschwerlichem Abstieg und noch beschwerlicherem Wiederaufstieg. Ächz und Stöhn. Es folgt eine lange Rückfahrt. In den Bergen zieht´s mittlerweile ganz ordentlich, die Wolken zischen nur so durch den Lorbeerwald, über die Kämme und über die Straßen und die Lufttemperatur beträgt nur noch 10 Grad. Von den Bäumen tropft es. Nebelwald!

Abends stellen sich Martin und Conny (SY Isly), Carsten, „Di Sirie“ und Fabian (SY Cadeaux) und schließlich auch Nikolai und Daniela (SY Kairos) zum Umtrunk mit Tapas an Bord unseres Bötchens ein. Es wird anregend und gemütlich.

Infinty 1: Brücke in die Unendlichkeit
Infinity 2: Letzte Kante vor der Unendlichkeit. Es wundert nicht, dass Menschen die Erde früher für eine Scheibe hielten, auch wenn ausgerechnet das Meer für aufmerksame Beobachter den besten Beweis bereit hielt, dass dem nicht so war.
Für Liebhaber des morbiden Charmes bietet Playa de Santiago dann doch einiges. Man muss nur hinter die Neubauten streunen.
Wie auf den meisten der kanarischen Inseln wurden auch hier natürliche Höhlen genutzt und durch Anbauten erweitert. Ein gewisser Mut kann den alten Siedlern nicht abgesprochen werden. Es bestand ja durchaus eine realistische Gefahr von oben.
Was will uns dieser spätnachmittägliche Himmel sagen?
Noch kommt hier und da die Sonne durch und schafft dramatische Lichtstimmungen
So harmlos steht er da, der Drachenbaum. Und so beschwerlich waren Ab- und Wiederaufstieg.
Anke hat Geburtstag. Carsten, Fabian, Désireé „Di Sirie“, Anke, Conny und Martin

Auch wenn wir unseren Berufskarrieren unverkennbar Adieu gesagt haben, unsere damit verbundenen Leidenschaften sind geblieben. Daher interessieren wir uns halt für alles, was da kreucht und fleucht (Tierwelt), auch einfach nur wächst (Pflanzenwelt) oder scheinnbar nur ist (Geologie). Und da wir bisher noch immer eine richtige Lorbeerwaldwanderung vermissen, unternehmen wir einen erneuten Versuch. Eine Wanderung im Lorbeerwald bei Las Hayas (Ruta 5). Nun, wir stoßen auf viel Moose und Flechten. Farne, Bäumchen-Löwenzahne, vermodernde Stämme und Äste, Pilze, sogar auf richtige Lorbeeren, und den Physiker Dr. Phil. Ernst Jager. Der sportliche Mittachtziger war – und ist es vermutlich auch nach wie vor – unter anderem philosophisch unterwegs, und er liebt die Dichtkunst. Aus seinem Rucksack verkauft er uns sogleich einen von ihm verfassten Pflanzenführer. Alle Texte in dem Büchlein sind durch die Bank gedichtet. Wir haben uns ein Büchlein gegen eine bezahlte Widmung schenken lassen. Und wer an einem vielleicht etwas eigenwilligen, jedoch durchaus informativen Führer über die gomerische Flora interessiert ist, der kann hier für weitere Infos einfach klicken.

Eindeutige Aussichten: Der Lorbeerwald wird wohl zum Nebelwald werden.
Ohne Worte
Im Lorbeerwald? Wobei wir anmerken müssen, dass die Bäume auf dem Foto wohl keine Lorbeeren tragen können. Ersteres haben wir zunächst gedacht, und leider auch nicht genau hingeschaut. Im Nachhinein vermuten wir, dass wir hier unter Gagelbäumen (Myrica faya) gewandert sind. Vielleicht kommen wir da ja nochmal vorbei und können Nachbestimmen.
Flechten und Moose treffen wir fast an jedem Stamm, Ast oder Zweig an. Wenn man genau hinschaut, sieht man in der Bildmitte „aus dem Nebel gefegtes“ Wasser. Eine Art, mit der Nebelwälder die norwendige Feuchtigkeit gewinnen.

Wir sind auf Ernst H. Jager getroffen. Mit 86 Lenzen frisch wie der junge Tag. Wie der Zufall es wollte, haben wir uns sogleich auf Deutsch angesprochen. Nach kurzem Geplauder kam der geschäftliche Teil. Nun ist der Tausch perfekt: Er schenkt uns seinen Pflanzenführer, wir schenken ihm 10,- Euro und erhalten dafür eine Widmung.

Ein etwas ungewöhnlicher Führer, aber wir empfehlen ihn gerne.
Dramatischer Tagesausklang
Der Nebelwald mutiert zum Regenwald. Das wird nichts, mit der geplanten Wanderung.
Regennasse Lorbeeren im Lorbeerwald.
Nass, nasser, am nassesten.
Auf der Rückfahrt setzt der Niederschlag aus: Die Chance, eine Stallanlage zu fotografieren, die uns schon wiederholt fasziniert hat. Was das Bauen auf verwegenen Standorten angeht, da sind die Canarios schon wahre Meister.

Zwei Versuche benötigen wir, um nach El Cedro zu gelangen. Beim ersten Mal übersehen wir den Abzweig, beim zweiten Mal finden wir ihn. Sieht von Norden kommend wie ein Wanderparkplatz aus. Er führt auf eine spannende Straße. Eng, also einspurig, viele Ausweichen, mit Steinplatten gepflastet. Ein kurzer Abschnitt mit groben Steinen, dann auch mal eine Betonpassage. Am Ziel empfangen uns Hühner und Truthühner, oder sind das Truthähne? Enten, Schafe, sogar ein Pferd. Uns zieht es allerdings zum Wasserfall, dem höchsten, den es hier geben soll, und das „hier“ bezieht sich auf die gesamten Kanaren.

Es ist unser Heilig Abend-Ausflug, bei dem wir auf dem rechten Weg nach El Cedro endlich in einen richtig klassischen Lorbeerwald geraten, wie wir ihn uns vorstellen. Moose, Flechten und natürlich Lorbeergehölz.
Das faszinierndste sind die Moose. Man muss nur dicht genug ran gehen.
Nach steiler Kletterei erreichen wir eine kleine Aussichtskanzel mit Blick auf einen Teil des versprochenen Wasserfalls. 2004 sind wir hier mit holländischen Segelfreunden, Anja und Bob, bis runter nach Hermigua gestiegen. Ich, Martin, erinnere mich noch gut. Die vielen Felsstufen hatten mir bzw. meinen Knien arg zu schaffen gemacht. Unten kam ich völlig erschöpft und zitternd an und konnte mich kaum noch auf den Beinen halten. ☹
Solche Fehler vermeiden wir heute. Besser wieder bergauf steigen und in dem Campingplatzrestaurant „Bella Vista“ einkehren. Hier gibt es einfache Küche, unter anderem eine legendäre Kressesuppe mit Gofio. Unbedingt probieren.
Abends beim Vorbereiten des Weihnachtsessens schwächel ich zunächst. Mache dann aber doch wie geplant olivengespickte Schwertfischsteaks mit der vorgesehenen „Colatura-Fisch-Gemüsesauce“, wenn auch nicht mit dem ursprünglich geplanten, aufwendigen indischen Reis mit Ei und Möhrensplittern.
Anke checkt die Tafel: Wir erwarten Conny und Martin. Die beiden werden staunen, wenn sie des Weihnachtsbaumes ansichtig werden. 😊

Martin und Conny, SY Isly, sind am ersten Weihnachtstag bei uns. Conny staunt über unseren Weihnachtsbaum mit echten Glaskugeln. Wir grillen Schweinefilet mit kanarischer Marinade und Rinderfilet estilo Brasileo. Lange nicht mehr gegrillt! Es folgt ein ruhiger 2. Weihnachtstag. Heute sind wir eingeladen bei Martin und Conny auf der Isly. Zusammen mit Robert und Sabine, SY Agora. Es gibt Gulasch. Etwas, was wir sehr selten haben. Wenn man Conny, die Köchin sieht, dann erwartet man eher vegetarische oder vegane Küche. Dass dieses zart-zierliche Wesen stattdessen auf deftige Kost abfährt, mit viel  Speck und so, will in meiner anfänglichen Vorstellungswelt gar nicht zusammen passen. Wenn man allerdings weiß, dass sie mal im Gelände Motorrad gefahren ist, gut, dann passt das schon eher.

„Zwischen den Tagen“ mal wieder Bootsarbeiten. Abwechslung muss sein. Der Fehlerstrom am Hydrogenerator, der die Rostentwicklung auslöst, ist nun hoffentlich beseitigt. Auch bin ich mal wieder im Mast. Aber nur, um das fehlerhaft gesetzte Nietloch bei der obersten Maststütze zu schließen. Mittlerweile sind wir trainiert und die ganze Aktion läuft ausgesprochen zügig ab. Ein kleiner Handwerker-Utensilienbeutel, den ich in einem Baumarkt entdeckt hatte, erweist sich als ausgesprochen praktischer Helfer.

Am Silvesterabend sind wir erneut bei Martin und Conny. Es gibt Rouladen mit Spätzle. Zur allgemeinen Freude habe ich beim SPAR-Supermarkt Rotkraut gefunden. Also echt heimatliches Essen. Kurz vor Jahreswechsel kommen Robert und Sabine. Gemeinsames Anstoßen. Dann Gang in den Ort. Dort hat sich die halbe Insel zusammengefunden. Alle aufgebrezelt bis zum Gehtnichtmehr. Sehr schön. Ab Mitternacht wird Musik gemacht, überwiegend Salsa. Ebenfalls sehr schön, irgendwie estilo Gomero.

Silvesterabend an Bord der Isly. Sabine hat sich hinter Anke versteckt, Robert, Conny und Martin sind unscharf aber erkennbar und ich stecke hinter dem Handy. Wer hätte das gedacht?
Auf dem zentralen Platz der Stadt steht seit Wochen ein Festzelt. Heute findet hier die Neujahrsparty statt. Das heißt, sie beginnt Punkt 00:00 Uhr und endet um etwa 05:00 in der Früh. Auf dem Foto nicht so gut zu erkennen, aber die Einheimischen erscheinen hier weitgehend aufgebrezelt, aufgebrezelter geht es nicht.
Die Band erscheint unerschöpflich hinsichtlich Repertoir und Ausdauer.
Letzter gemeinsamer Abend (morgen gehen Conny und Martin nach Teneriffa) – der Grill ist noch nicht aufgebaut. Diesmal ist sogar Sabine zu erkennen.

Damit endet dieser Beitrag. Annähernd. Noch eine Anmerkung zum Titelfoto: Es zeigt einen Blattansatz einer recht groß geratenen Agave (Agava americana). Man findet die Agaven auf den Kanaren wie in weiten Bereichen des Mittelmeerraums fast überall.
Und man glaubt es kaum, nach langer Zeit ist es endlich gelungen, mal wieder ein Tagebuchbeitrag fertig zu stellen. Das ist dann logischerweise ein Sprung um Monate in die Vergangenheit. In ihm sieht man die viele Arbeit, die das heutige doch entspanntere Leben erst möglich gemacht hat. Bei Interesse einfach hier klicken.

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Ansonsten bleibt uns nur noch eins:
Wir wünschen Euch von Herzen ein glückliches, fröhliches und gesundes Neues Jahr und dass Eure Träume und Wünsche in Erfüllung gehen.

Martin und Anke

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