Das Neue Jahr 2022 hat begonnen. Wir wünschen Euch allen noch einmal alles Gute für das Neue Jahr, Glück und vor allem Gesundheit. Die letzten Monate haben ja deutlich gezeigt, wie wichtig letztere ist. Für 2022 wünschen wir uns, dass es ein Jahr wird, in dem wir alle wieder zu einem normalen Leben zurück kehren können. Ein Leben, das erlaubt, sich unbeschwert bewegen und unbeschwert mit Freunden und Familie treffen zu können. In diesem Sinne. – Das Neue Jahr wollen wir mit einem Beitrag beginnen, der etwas aus dem bisherigen Rahmen fällt. Los geht´s: Wall-Art.

Es geht hier nicht um eine amerikanische Supermarktkette sondern um Kunst an der Wand. Und Wall-Art klingt einfach besser als Wandkunst. Mit diesem Beitrag wollen wir einführen, dass wir von Zeit zu Zeit und in absolut unregelmäßiger Reihenfolge in unseren Archiven stöbern. Meist mit einer Idee im Kopf. Das Ergebnis werden wir zwischendurch als Beitrag einstellen. Mal als Auflockerung, mal als Lückenbüßer oder auch einfach nur, um nicht immer nur vom Reisen und Segeln an sich zu erzählen.

Anke hat irgendwann damit begonnen, mehr oder weniger anspruchsvoll bemalte Wände zu fotografieren. Und mit den Aufnahmen wurde uns bewusst, dass es eine Kultur gibt, weit entfernt von banalen Graffiti und Schmierereien. Überraschenderweise besonders stark in Spanien und Italien ausgeprägt, soweit wir beide Länder bisher berührt haben und uns überhaupt ein Urteil erlauben können. Fast alles, was wir fotografierten, ist mit Einverständnis der Eigentümer der betreffenden Wand geschaffen worden. Ausnahmen bestätigen vermutlich die Regel. Auch wollen wir uns nicht damit aufhalten, zu klären, was denn nun Kunst sei, und was nicht, den Kunstbegriff im Zweifel etwas weiter fassen und nicht dogmatisch sein. Hier also eine Zusammenstellung von Aufnahmen, die wir in den letzten Monaten gemacht haben. Wie schnell sichtbar wird, ist unser Verständnis dessen, was folgt, nicht so sklavisch, dass es sich nur um zeitgenössische Wandmalerei handeln muss. Wir greifen einfach ein wenig weiter und zeigen das eine oder andere Foto, das die Kunst der Wandgestaltung vergangener Zeiten zum Gegenstand hat. Bildkommentare gibt es nur gelegentlich, meist beschränken wir uns auf die Angabe des Ortes.